Mitglied inaktiv
Guten Tag! Heute Morgen durfte ich (heute bei 6+6 - 7. SSW) meinen ß-HCG-Wert von Dienstagabend (6+4) erfragen. Er war 32.520. Mein Gyn bestellte mich dann nochmal sofort zum US, da er vor 2 Tagen ja nichts mehr sah. Heute sahen wir beide wieder einen dunklen Punkt. Vielleicht war der ja größtenteils von der GMS immernoch verdeckt, aber vor 2 Tagen fand er ja gar nichts. Das lässt mich etwas hoffen. Er meinte, der Wert entspräche einer intakten SS, aber das Bild passt da halt nicht zu. Er schätzt, dass die SS zu 20-30% intakt sein könnte. Sollte es anfangen zu bluten, soll ich sofort ins Krankenhaus fahren. Blut wurde mir heute wieder abgenommen und Montag soll ich wieder zum US kommen. Er will es nun engmaschiger kontrollieren. Was mich nur stutzig macht ist: Er sagte, wenn der ß-HCG-Wert stark sinkt, ist das schon ein ziemlich sicheres Zeichen, dass die SS nicht intakt ist. Das leuchtet mir ein. Steigt der Wert aber sehr, kann es auch sein, dass die SS entartet ist und das Entartete das HCG so hoch treibt. Dann müsste das entartete Gewebe weggeschnitten werden. Stimmt es, dass entartetes Gewebe (Mutterkuchen) ebenso den HCG-Wert wie bei einer intakten SS stark nach oben treibt? Montag wäre ich bei 7+3. Falls er dann auf dem US immernoch keinen Fruchtsack mit Embryo erkennen sollte, was meinen Sie - wie lang soll ich noch warten, bis ich einer Ausschabung zustimmen kann? Ich habe den Glauben an eine intakte SS immernoch nicht verloren! Ich glaube immernoch fest daran, dass da Leben in mir ist... Und nun die allerwichtigste Frage: Bis wann darf sich die Frucht im US noch erfolgreich verstecken? Bzw.: Bis wann müsste der Gyn spätestens Leben gefunden haben? 1.000 Dank
Hallo, 1. es ist richtig, dass bei einer so genannten Blasenmole die Werte des HCG deutlich über der Norm sind. Allerdings kann man hier meist auch ein typisches Ultraschallbild sehen. 2. wenn bei diesen Werten nicht eindeutig eine Schwangerschaft in der Gebärmutter zu sehen ist, sollte kurzfristig durch einen erfahrenen Arzt in der Klinik immer auch eine Eileiterschwangerschaft ausgeschlossen werden. VB
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