Lulu75
Hallo Dr. Bluni, die machen mich hier in der Klinik grad echt waaaaahnsinnig... :( Ich liege seit 5 Wochen bei absoluter Bettruhe wegen GMH-Verkürzung mit Nifipidin-Gabe in der Uni-Klinik. Ich habe nun die ganze Zeit Nüchternwerte zwischen 82 und 92 gehabt. Der Wert beim Frühstück lag heute das erste Mal seit bekannt werden der SS-Diabetes vor 2 Wochen über 140 bei 155. Sonst lagen die Werte zwischen 125 und 138. Die restlichen Bz-Werte lagen auch immer im Normbereich zwischen 112 und 133. Die Diabetologin meinte jetzt, dass ich direkt Insulin spritzen sollte... Aber ich habe noch immer absolute Bettruhe und nehme weiterhin Nifidipin, was ja auch den Blutzuckerspiegel erhöhen kann. Bei dem Kind sind die AU-Werte und die KU/AU-Werte absolut im Normbereich und noch nie über der 50. Perzentille gewesen... Ich würde mich gern weigern Insulin zu spritzen, aber mach ich das richtige? Vielen Dank!
Hallo, 1. aus ihren Ausführungen ist nicht zu entnehmen, ob bei Ihnen überhaupt ein Schwangerschaftsdiabetes vorliegt? 2. wenn dieses gar nicht klar ist, dann werden wir zunächst einmal einen entsprechenden Test unter standardisierten Laborbedingungen durchführen und uns dann an den Werten orientieren, wie sie in den Mutterschaftsrichtlinien vorgegeben sind. 3. wenn dann ein Schwangerschaftsdiabetes nachgewiesen wird, werden wir sicherlich den allergrößten Teil der betroffenen Frauen der Ernährungsumstellung behandeln können. Eine Insulintherapie wird eigentlich nur dann empfohlen oder wird nur dann notwendig, wenn die Blutzuckerwerte danach wiederholt deutlich aus dem Rahmen fallen. Liebe Grüße VB
Lulu75
Hallo Dr. Bluni, vielen Dank, Entschuldigung hab vergessen die Werte vom OGTt zu posten. Nüchtern: 95 Nach 1 Std. 133 Die Werte entstanden aber schon nach 3 wöchiger absoluten Bettruhe und wurden in Röhrchen aus dem Finger genommen und nicht direkt aus der Vene. Wie ist denn die Bettruhe bei dem Test zu werten? Ich habe gelesen, dass der gar nicht bei strenger Bettruhe gemacht werden soll/kann!? Meine bisher einmalige Ernährungsberatung bestand bisher darin, dass mir gesagt wurde, dass ich kleinere Portionen essen soll und Kohlenhydrate und Zucker vermeiden soll, was natürlich bei Vollkost, ohne Zucker im Kh trotzdem schwierig ist, da die Ernährung doch sowieso schon einseitig ist! Tag 1 nach OGTt: Nüchtern: 86 n. Frühstück: 142 n. Mittag 116 n. Abend 118 Nüchtern: 86 n. Frühstück: 151 n. Mittag 124 n. Abend 123 Nüchtern: 89 n. Frühstück: 135 n. Mittag 123 n. Abend 126 Nüchtern: 91 n. Frühstück: 152 n. Mittag 139 n. Abend 115 Woche 2 nach OGTt: Nüchtern: 77 n. Frühstück: 138 n. Mittag 116 n. Abend 131 Nüchtern: 90 n. Frühstück: 125 n. Mittag 105 (nach halben Std.) n. Abend 127 Nüchtern: 86 n. Frühstück: 134 n. Mittag 126 n. Abend 118 Nüchtern: 88 n. Frühstück: 137 n. Mittag 132 n. Abend 97 Heute und Beginn Woche 3 nach OGTt: Nüchtern: 92 n. Frühstück: 155 n. Mittag 105 n. Abend 130
Hallo, in den Mutterschaftsrichtlinien steht dazu folgendes: "Die Blutzucker-Bestimmung erfolgt im Venenblut mittels standardge-rechter und qualitätsgesicherter Glukosemessmethodik. Das Messer-gebnis wird als Glukosekonzentration im venösen Plasma angegeben. Dabei sind geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von Verfälschungen der Messwerte durch Glykolyse vorzusehen." Das bedeutet, dass die Testung wohl nicht darunter fällt. Insofern stimmen Sie dieses bitte mit den Klinikärzten vor Ort ab. Diese Vorgaben sollten aber eigentlich jedem Arzt bekannt sein. VB
Lulu75
Das scheint die Ärzte hier sehr wenig zu interessieren, dass die Blutentnahme aus kapillarem Blut und nicht venösem Blut empfohlen wird. Sie sagen, dass wären die internen Richtlinien und würden so eingehalten werden. Auch interessiert hier meine strenge Bettruhe niemanden. Bisher konnte ich das Insulin noch aufschieben, da ich auch keine wirkliche Ernährungsplanung erhalten habe. Die Diätärztin meinte nur, dass ich das Essen etwas aufteilen sollte... Das ganze stresst mich natürlich und ich trau mich schon gar nicht mehr satt zu essen., weil mir hier auch fast nur Weißbrote und Obst angeboten wird und ich noch nicht mal weiß wie viel BE ich überhaupt essen darf. Aber bei einem einmaligen Wert über 155 soll direkt gespritzt werden, obwohl beim US überhaupt keine Auffälligkeiten zu erkennen sind. Ab welchem Wert/welchen Werten empfehlen Sie denn bei absoluter Bettruhe Insulin zu spritzen? Empfehlen Sie mir das überhaupt? Ich werde hier auch leider erst in 4 Wochen entlassen und erhalte frühestens in 2-3 Wochen die Erlaubnis zu einer gelockerten Bettruhe. Fühle mich schon richtig gefangen, ausgeliefert und unglücklich hier nach 6 Wochen... :(
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