Hallo Dr. Bluni, Ich bin am Montag in der 34. Woche, 25+ wurde Gestationsdiabetes festgestellt, seit 29+ Spritze ich mir Langzeitinsulin. Letzte Woche wurden bei mir Leberwerte über 900 festgestellt, zusätzlich erhöhtes Cholesterin und Bilirubin von fast 6! Die Diagnose SS-Cholestase! Zu Beginn der SS hatte ich 6 Wochen ein Hämatom m Muttermund mit anhaltender Blutung. Zur Überwachung wurde ich 5 Tage im KH beobachtet. Jetzt bekomme ich Ursofalk, werde 1 mal wöchentlich zur Blutentnahme gehen. Ich habe mich natürlich belesen, auf englisch und deutsch und auch hier bei Ihnen. Der Zucker wird diätetisch immer schwieriger zu kontrollieren, körperlich bin ich sehr erschöpft und nehme stetig ab, in der Regel mind 1 kg in der Woche. Meine Leberwerte waren bei der Entlassung aus dem KH bei 634! Und ich habe solche Angst, ich versuche Vertrauen zu haben und mich abzulenken. Die Risiken sind für mich emotional sehr bedrohlich, ich habe Angst und schlafe schlecht. Könnte man als Schwangere um eine Einleitung bei 37+ bitten? Ich habe mehrfach gelesen, dass das Risiko des fetalen Todes nach der 37. Woche bei Cholestase erhöht ist und bei ICP zu einer Einleitung in der 36./37. Woche geraten wird. Wie wäre Ihre Einschätzung? Freundliche Grüße
von TheThumbelina am 09.03.2019, 12:25