111summer111
Ich bin 24 Jahre alt habe eine gesunde Tochter von 4 Jahren (Geburtsgewicht in der 41.SSW 3815g), mein Man und ich wollten jetzt noch ein Kind .letztes Jahr verlor ich meinen Sohn in der 23.SSW an einer laut Untersuchungsbericht Plazentainsuffizienz mit Zottenreifestörung und vor vier Wochen meine Tochter in der 26.SSW an laut Bericht eventuell TAtzenzotten,derfokalen subtrophoblastären Mineralisation,Korangiose Typ 1 oder chromosomalen Aberration. Beide Kinder sind laut Berichten aber gesund gewesen. Trotz dieser schlimmen Situation wollen wir nicht aufgeben ein zweites Kind zu bekommen. Wie hoch ist die Warscheinlichkeit das sich das Ganze wiederholt ? Ich habe kein Diabetes ,nur einen grenzwertigen Blutdruck von Ca.140/90mmHg Die Ergebnisse der Humangenetik stehen noch aus sowie die Gerinnungsparameter. Es wurde mir geraten auch wenn ich kein Gerinnungsproblem habe in der nächsten SS Ass und Heparin zu nutzen, was meinen Sie ? Lg Summer
Hallo, 1. eine zahlenmäßige Einschätzung können wir hier hinsichtlich des Risikos nicht vornehmen. Wenn dieses jedoch zweimal in Folge der Fall gewesen ist, wird dieses Risiko deutlich höher sein, als bei anderen Frauen. 2. es gibt eine Reihe von Untersuchungen, die wir nach solchen Ereignissen empfehlen werden. Dazu gehört erstens die Obduktion des Kindes mit der Suche nach organischen Ursachen und einer Plazentainsuffizienz. darüber hinaus können natürlich auch genetische Ursachen eine Rolle spielen. Deshalb kann es gegebenenfalls geboten sein, die Eltern entsprechend zu untersuchen und insbesondere Erkrankungen, wie einen hohen Blutdrucks optimal einzustellen und auch nach einer Gerinnungsstörung zu fahnden. 3. unter der Adresse http://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/fehlgeburt-in-der-spaetschwangerschaft.htm finden Sie die empfohlenen diagnostischen Maßnahmen umfassend beschrieben. 4. sicherlich wird es das Sinnvollste sein, wenn alle entsprechenden Ergebnisse vorliegen, dann ein Beratungsgespräch in einem Perinatalzentrum (Oberärztin/Oberarzt) zu vereinbaren. Dazu sollte dann auch der Bericht beider Verläufe umfassend vorliegen. Unter Zugrundelegung all dieser Erkenntnisse kann dann sicherlich eine viel bessere individuelle Einschätzung vorgenommen werden. Dabei geht es dann natürlich auch darum, in einer eventuellen Folgeschwangerschaft die konkreten Untersuchungsintervalle und Inhalte abzustimmen. Herzliche Grüße VB
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