Mitglied inaktiv
Kurz zu mir: Im Januar wurde bei einer BS Endometriose festgestellt und entfernt, danach 3 Monate "künstl. Wechseljahre" mit Enantone-Spritzen. Anfang Mai erster normaler Zyklus mit Zyklusbeobachtung und opGV am 20.5./21.05 und dann am 7.6. einen positiven SST. Laut dieser Rechnung bin ich heute 7+4 (da ich ja durch das Monitoring meinen ES genau kenne). Auf dem US ist bis heute jedoch nur FB 13mm und Embrionalanlage 4,7mm zu sehen, was eher zur 6.SSW passt. MACHE MIR DESHALB SORGEN. Mein Arzt sagt es ist alles ok, das Wachstum stetig, hCG steigt auch (1. US 900, 2. US 1710, heute 3175). Es verliefe halt nicht jede SS in der Norm. Mache ich mir übertriebene Sorgen oder sind meine Bedenken berechtigt? Lieben Dank für eine Antwort Winnie
hallo Winnie, unabhängig von den Angaben der Schwangeren hinsichtlich des Datums der letzten Regel oder des vermeintlichen Termins der Befruchtung, berechnet immer noch der frühe Ultraschall das Schwangerschaftsalter und den Entbindungstermin am genauesten. Und so kommt es recht häufig vor, dass dadurch, dass er Zyklus etwas unregelmäßig war, der Eisprung früher oder später eintrat oder die Schwangerschaft einfach etwas jünger/älter ist, als erwartet und man deshalb in der frühen Schwangerschaft eine Korrektur des Schwangerschaftsalters vornehmen muss. Das kann dazu führen, dass sich im Ultraschall weniger oder mehr sieht, als man vielleicht erwarten würde. In den wohl meisten Fällen kann man hier aber bei gewissen Abweichungen beruhigen, auch wenn man manchmal erst noch eine zusätzliche Kontrolle per Ultraschall durchführen muss und ggf. das Schwangerschaftshormon HCG im Verlauf kontrollieren wird. Aus diesem Grund ist eine Terminkorrektur in der Frühschwangerschaft in den ersten 3-4 Monaten ein häufiger und nicht ungewöhnlicher Vorgang. Hiervon sind dann frühe Wachstumsminderungen / Retardierungen zu unterscheiden, die allerdings schon eine Bedeutung in dem Sinne haben, als dass Sie ein Hinweis auf ein Störung oder einen nicht regulären Verlauf sein könnten. VB