hums
Guten Tag, ich bin mit dem 3. Kind schwanger in der 12. SSW (erste beiden Schwangerschaften endeten mit dem Spontangeburt im Jahr 2009 und 2012). Jetzt bin 37 Jahre alt und aufgrund des Alters empfiehlt mein Arzt einen Praenatest machen zu lassen, weil Nackefaltenmessung nicht so zuverlaessig und Amniozenthese risikobehaftet ist. Der Vorteil der Amniozenthese liegt aber daran, dass man Strukturaberrationen bestimmen kann und somit auch wesentlich mehr seltene chromosomale Anomalien entdecken kann als beim Praenatest. Die Risiken der invasiven Methode sind Fehlgeburt und andere Komplikationen. Meine Frage: lohnt es sich das Risiko einzugehen, um Anomalien ausschliessen zu lassen, die beim Praentest nicht bestimmt werden koennen?
Hallo, 1. im Vordergrund steht meines Erachtens erst einmal die objektive Beratung der Eltern zu den Möglichkeiten der pränatalen Diagnostik. Insbesondere zu den Aussageergebnissen, den Risiken und den sich aus einem auffälligen Ergebnis ergebenden Konsequenzen. 2. erst nachdem das Paar ausreichend Zeit gehabt hat, hierüber nachzudenken, sollte dann die Frau steht die Entscheidung für oder gegen die eine oder andere Untersuchung fällen. Umfassende Informationen zu diesem Themenkomplex finden Sie in unserer Stichwortsuche unter dem Stichwort Pränataldiagnostik. 3. dabei kann die Fruchtwasseruntersuchung eine Option sein. Liebe Grüße VB