Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

singuläre Nabelschnurarterie und Kind viel zu klein

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: singuläre Nabelschnurarterie und Kind viel zu klein

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Hallo Dr. Bluni! Da meine FA noch bis Montag im Urlaub ist habe ich das bedürfnis Sie um Ihre Meinung zu bitten: Und zwar habe ich am 7.1.13 Entbindungstermin für mein 2. Kind. Letzten Montag war ich beim 3. großen Screening beim 2.Screening in der 21.Woche war unsere Maus nur 3 Tage kleiner als es üblich ist, in der 25.Woche im KKH (Wehen, Trichterbildung, verkürzter Gebärmutterhals) war sie schon 1 Woche kleiner und seit der 28.Woche ist sie sogar schon 2 Wochen zu klein (Lungenreife im KKH bekommen). Meine Ärztin guckte dann auch die Nabelschnur an und meinte das sie zwar zwischendurch 2 Gefäße sieht, aber manchmal auch nicht, deshalb bekam ich eine Überweisung zu Feindiagnostik und zum Doppler. Dort war ich am Donnerstag. Das Positive ist: unsere Maus ist soweit man das bisher feststellen kann kerngesund. Das Negative ist: der Chefarzt hat auch 2 Arterien gesehen aber ankommen beim Kind tut definitiv nur eine Arterie. Er meinte dann zum Schluss das wir ein extrem kleines Kind bekommen, ein Kind an absolut unterer Normgrenze, und in 3 Wochen muss ich wieder zur Kontrolle zu ihm (dann 33.Woche). Ich habe meine Werte aus dem Bericht der Feindiagnostik dann auch mit denen auf Ihrer Homepage verglichen und wir sind immer nur ganz knapp über Ihren Mindestwerten. Aber was ist wenn die Maus bis zum nächsten Termin noch schlechter weitergewachsen ist??? Ich mein, das sie immer weiter zurückfällt im Wachstum im Vergleich zu anderen Baby´s ist doch eigentlich schon ein sicheres Zeichen das sie nicht ausreichend versorgt wird über die eine Nabelschnurarterie oder??? Was passiert denn wenn sie feststellen das sie dann schon unterhalb der Norm liegt???? Werden die Ärzte dann noch weiter warten oder werden sie sie dann gleich holen bzw einleiten??? Ich hab so Angst um meine Maus ich würd das alles gern meine Ärztin fragen, aber die hat seit Donnerstag Urlaub und ist erst ab Montag wieder da. Kann ein Kind in der 33.Woche (32+3) schon normal entbunden werden also ohne Kaiserschnitt? Vielen lieben Dank schonmal für etwaige Antworten, mit freundlichen Grüßen


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, 1. es ist richtig, dass mit der einzelnen Nabelschnurarterie neben Auffälligkeiten von Herz und Nieren auch mal das Risiko der Wachstumsminderung verbunden sein kann. 2. wenn sich eine solche Wachstumsminderung zeigt, kommt es erstens auf das Ausmaß, zweitens den Doppler, drittens den restlichen Ultraschallbefund beim Spezialisten für Pränataldiagnostik, den weiteren Verlauf und die Einschätzung des Spezialisten an. 3. insofern wird Ihnen jemand aus der Ferne dazu im Moment leider keine Einschätzung abgeben können. Stimmen Sie sich dazu bitte mit dem Zentrum für Präntaldiagnostik oder einem Perinatalzentrum ab. VB


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