Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Schwangerschaft

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

zur Vita

Frage: Schwangerschaft

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo Ich habe eine Frage an Sie, ich bin jetzt in der 28woche+4 es ist mein 3 Kind und die Frauenärztin hatte festgestellt das der Fötus eine woche weiter entwickelt sei als es sein sollte.Habe gestern auf Ihr raten einen Zuckertest gemacht beim Hausarzt ob Schwangerschaftszucker vorliegt ergebnisse erhalte ich noch ,da ich auch sehr schwehr bin und mein Sohn 2007 mit 4050 g auf die Welt kahm mit 52 cm die Geburt war etwas komliziert erst sollte ein Notkaiserschnitt angesetzt werden da mein Sohn nicht ins Becken rutschen wollte und der Oberartzt wollte ihn aber so auf die Welt holen der letzte Rest wurde er mit zange geholt . Meine eigentliche Frage an Sie wie warscheinlich ist es das ich wieder so ein schwehres Kind bekomme ?? Im Moment habe ich nach dem Zuckertest ziemliche Kopfschmerzen habe wohl noch eine spritze Rhophylac 300 bekommen gestern ,meine frage sind die Kopfschmerzen normal. Hoffe sie können mir da weiter helfen lg Tanja


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

Beitrag melden

Hallo, 1. diese Wahrscheinlichkeit können wir zahlenmäßig nicht benennen, jedoch steigt diese Wahrscheinlichkeit, wenn die Mutter in der Schwangerschaft übergewichtig ist. 2. gibt es bei der Frau in der Vorgeschichte schon ein oder mehrere Kinder über 4000 Gramm, oder zeigt sich im Verlauf einer Schwangerschaft, dass das Kind hinsichtlich des Gewichtes deutlich über der Norm liegt, für die Größe der Frau besonders schwer ist, die 4000 Gramm-Marke erreicht, oder gar überschritten wird, ist es in diesen Fällen sehr sinnvoll, auch die Möglichkeit eines Schwangerschafts-Diabetes frühzeitig auszuschließen und ggf. via Frauenärztin/Frauenarzt mit der Frauenklinik rechtzeitig im Rahmen eines Geburtsplanungsgespräches (etwa ab der 36. SSW) über den Entbindungsmodus schon im Vorfeld zu sprechen, gerade, um zu vermeiden, dass es unter der Geburt zu Problemen kommt, die man dann mit einem primären Kaiserschnitt umgehen kann. Hier sollten dann die Risiken: primärer Kaiserschnitt gegen die spontane Geburt eines besonders schweren Kindes nach Kaiserschnitt abgewogen werden und die Fragen des Entbindungsmodus erörtert werden. VB


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.