Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Bluni, eine nahe Verwandte hatte vor kurzem eine Totgeburt. Sie leidet seit Jahren unter Schuppenflechte. Das ganze ist durch die Hormone und der ganzen sehr traurige Situation schlimmer geworden. Vor paar Tagen bekam sie jetzt eine flächenhafte brennende Rötung im Stamm und Pusteln an den Unterschenkeln. Nun sie war beim Hausarzt der meinte vom Antibiotikum ist es nicht. Also wollen die uns heute besuchen kommen. Beim Hautarzt war sie noch nicht da er im Urlaub ist! Will auch nicht jetzt zum anderen hingehen und bis Montag warten. Sie meint sie ginge bei einer Heiltherapeutin (und mache dort nur Gespächstherapie) und dies mit den Pusteln sei nur psychologisch... Da ich aber selbst schwanger bin (12. SSW) mache ich mir sorgen, da es was ansteckendes sein könnte. Die Pusteln sind definitiv nicht von der Schuppenflechte. Und Pusteln mit Flüssigkeit drin ...ist für mich fraglich ob es nur psychologisch ist... Wir haben ihr das mit meiner Schwangerschaft noch nicht erzählt da wir es nicht vom Telefon aus sagen wollten...und nach der Totgeburt ist es sowieso eine schwierige Situation.... Wie soll ich mich verhalten? Besteht da ein Risiko?
Hallo, da nicht klar ist, was diese Frau letztlich hat und zumindest theoretisch auch etwas infektiöses die Ursache sein kann, sagen Sie den Besuch dann erst einmal mit einer Verlegenheitsbegründung (Übelkeit, Krankheit, wichtiger Termin dazwischengekommen, etc. ) ab. VB