Mitglied inaktiv
Hallo, Bei mir wurde ein Asherman-Fritsch-Syndrom diagnostiziert und in einer Hysteroskopie behandelt (Asherman Grad 3). Die Kontrollhysteroskopie nach 6 monatiger Hormonbehandlung zeigte keine neuen Verwachsungen und Vernarbungen. Im OP-Bericht wurde die Schleimhaut als ungleichmäßig bezeichnet. Im US hat der FA eine GMS von bis zu 6,8 mm festgestellt, aber sehr unregelmäßig. Trotzdem meinte er, es würde nichts gegen eine Schwangerschaft sprechen. Ist 6,8 mm nicht ein bischen wenig und sollte sie nicht zumindest gleichmäßig sein. Hatte leider vor Feststellung von Asherman eine Fehlgeburt in der 23.SSW (Grund konnte nicht festgestellt werden) und bin deshalb sehr vorsichtig unsicher u. möchte ganz sicher sein die bestmgl Voraussetzungen zu haben. Wäre eine neue Schwangerschaft ihrer Meinung nach eine RisikoSS und was sollte man beachten bzw würden sie spezielle Untersuchungen empfehlen? Vielen Dank
Hallo, Untersuchungen zeigen, dass bei Eintritt einer Schwangerschaft die Dicke der Gebärmutterschleimhaut doch erheblich variieren kann, von deutlich unter 10 mm bis deutlich über 11 mm. Genaueres können hierzu sicher unsere Kinderwunschexperten auf der Seite http://www.rund-ums-baby.de/kinderwunsch_expertenforum/mebboard.php3 sagen. Sicherlich hilft auch eine Tabelle nicht weiter, da man auch hier dann eben nur spekulieren kann: man ist nicht schlauer als vorher und muss doch auf den Schwangerschaftstest warten. Etwas anderes ist, wenn die Schleimhaut grundsätzlich nicht entsprechend aufgebaut wird, weil gewisse hormonelle Probleme vorliegen. VB