Mitglied inaktiv
Guten Tag, Dr. Bluni, ich habe am Montag per Heim-Urin-Test positiv getestet (2x) und es wurde mir auch mit einem Bluttest (Dienstag, Ergebnisse gab es Mittwoch) vom Hausarzt bestätigt. Meine letzte Periode war 12.09, Eisprung müsste laut NfP so um den 25. gewesen sein. Alles wunderbar, die Freude ist nun riesengroß, allerdings wäre da noch folgendes: Mein Beta-HCG-Wert würde eher auf 4. Woche deuten laut Arzthelferin, aber 5. Woche fängt doch schon bei 100 an, also nicht so schlimm. Rein rechnerisch und laut Hausärztin müsste ich ja in der 5. Woche sein, ab Samstag 6. Woche, da sollte schon am Ultraschall morgen etwas zu sehen sein, oder? Bei meinen Sohn war es Mitte/Ende 5. Woche, als der kleine Punkt zu sehen war. Wird generell nochmal ein Bluttest gemacht um zu sehen, ob der HCG sich verdoppelt hat, oder nur, wenn am US nix zu sehen ist? Wichtig ist mir eher allerdings folgendes: Meine Hausärztin würde auch die Schwangerenvorsorge machen (kann man das als Arzt so einfach, oder muss sie dies auch studiert haben oder wie?). Allerdings sprechen einige Sachen für und einiges wider. Für: Ihr Praxis ist nur knapp 15 km von uns entfernt, also könnte ich auch abends gute Termine machen, dass mein Mann mitkommen kann. Zu meiner FA sind es ~ 25 km. Ihre Einstellung zu Ultraschall. Ich weiß ja, dass sich Frauen mehr auf ihren Körper verlassen sollen und die Natur meist alles schon von allein regelt, aber ihre Idee, bis zum richtigen Strampeln im Bauch regelmäßig bei den Untersuchungen auch einen US zu machen, gefällt mir doch sehr. Es geht mir dabei NICHT ums Baby gucken, aber ich mache mir dann ja doch sehr oft Sorgen, ob alles in Ordnung ist und sofern im Bauch noch nix strampelt, ist das leider auch etwas schwer zu deuten. Dagegen: Es sind halt mehr "Viren" im Umkreis in einer Allgemeinenpraxis, denk ich mal. Und es dreht sich nicht nur um Gyn. und Geburtshilfe, sondern auch um gebrochene Arme, Magen-Darm-Grippen und Co. Vor allem denk ich mir auch, dass eine Frauenarzt ja mehr ausgebildeter ist, was Diagnostik in der Schwangerschaft angeht. Es ist zwar schön, dass die Hausärztin alles etwas lockerer sieht (ihr Zuckertest wird nicht mit einer Zuckerlösung gemacht, sondern mit reichhaltigen Frühstück, dass man sich im ort-gelegenen Supermarkt holt und zu sich nimmt und dann wieder zum testen hinkommt), aber irgendwo würd ich mir dann doch etwas mehr Sicherheit wünschen. Was sagen Sie denn zu einer Schwangerenvorsorge bei dem Hausarzt? Ich freue mich über eine Rückmeldung, MamaChrista
Liebe Christa, 1. etwa ab Mitte der 5.SSW (ca. 4+4 SSW) sehen wir bei regelrechter Entwicklung eine Fruchtblase im Ultraschall 2. unzweifelhaft sollten Sie die Schwangerschaftsvorsorge in jedem Fall in einer Facharztpraxis durchführen lassen; egal wie weit sie entfernt ist. 3. in den sicher meisten Fällen reichen die drei vorgesehene Ultraschalluntersuchungen aus. Manchmal kann es sich ergeben, dass darüber hinaus weitere Kontrollen sinnvoll sind. 4. für den Ausschluss eines Schwangerschaftsdiabetes gibt es klare Empfehlungen der Fachgesellschaften und die sehen kein "gutes Frühstück" vor, sondern eine objektivierbare Testung mit einer konkreten Menge einer Glucoselösung. VB
Mitglied inaktiv
Besteht denn trotzdem die Möglichkeit, dass ich bereits in der Mitte/Ende der 5. Woche bin, auch wenn der Beta-HCG-Wert eher 4. Woche sagt?? Oder wäre das eine schlechte Prognose für die Schwangerschaft? 25. - 26. September muss irgendwie der Eisprung gewesen sein, da dann die Temperatur gut gestiegen ist und der Schleim auch weg war...am 9. Oktober war der erste Test frühmorgens leicht positiv, am Montag, der 11. Oktober vormittags schon stärker positiv und der Urintest am Dienstag u. Bluttest waren ja auch positiv.
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