Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Schilddrüsenunterfunktion, echogener Darm

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Schilddrüsenunterfunktion, echogener Darm

eiwa

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Hallo Dr Bluni, ich habe eine frage zu meinem Schwangerschaftsverlauf. Ich lebe und studiere in Canada, war aber für einen Heimatsbesuch in Deutschland. In diesem Zeitraum habe ich mehrere Untersuchungen machen lassen, da schon in Canada ein Softmarker (echogener Darm) bei meiner kleinen festgestellt wurde. In Deutschland wurde mir vermittelt, das so lange nur grad 1 vorliegt kein grund zur sorge besteht. Nun bin ich in der 31 woche und meine kleine misst nur 29 wochen. Kann das mit dem echogenen Darm zusammen hängen oder mit der leichten Schilddrüsenunterfunktion? Da diese sehr spät festgestellt wurde (28 woche) Mir wurde beim letzten ultrasound gesagt das der Darm zwar gross ausschaut (aber soweit nicht echogen) und flüssigkeit in ihm zu sehen ist. Was genau bedeutet flüssigkeit im Darm, ist das nicht normal? Ich soll jetzt in zwei wochen wider zur kontrolle kommen mache mir aber gross sorgen das etwas nicht stimmen könnte. Ausserdem habe ich meine Schildrüsen Tabletten bis jetzt nicht nüchtern eingenommen, da mir das nicht erklärt wurde und ich das jetzt erst herausgefunden habe. vielen dank für ihren Rat Eva Reimann


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Liebe Eva, 1. wenn die Schilddrüsenfunktionsstörung zeitnah eingestellt und durch den Internisten überwacht wird, werden in aller Regel keine Folgen zu erwarten sein 2. der echogene Darm ist immer nur ein Softmarker. Weisen wir dieses Phänomen im Ultraschall nach, werden wir die Patientin immer auch in einem Zentrum für pränatale Diagnostik vorstellen, wo dann die Spezialisten nach weiteren Besonderheiten schauen werden. Dabei kann es selten auch ein indirekter Hinweis auf eine genetische Störung des Kindes sein. Diese kann aber im Ultraschall alleine nie ausgeschlossen werden. 2a. eine Wachstumsminderung kann theoretisch in dem Zusammenhang bedeutungsvoll sein 3. das bedeutet aber nicht im Umkehrschluss, dass wir in jedem Fall immer zu einer entsprechenden Diagnostik raten. Insbesondere in der 31. Woche wird dieses ja kaum noch klinische Konsequenzen haben. 4. Bitte wenden Sie sich in dieser Frage in jedem Fall auch an unseren Experten für pränatale Diagnostik, Herrn Prof. Dr. Hackeloer in seinem Forum unter der Adresse http://www.rund-ums-baby.de/praenatale-diagnostik/ Er wird diese Frage ganz bestimmt noch viel kompetenter beantworten können. Herzliche Grüße VB


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