Mitglied inaktiv
Hallo liebe Experten, ich habe eine Frage zu einer eventuellen grenzwertigen Schilddrüsenunterfunktion in der Schwangerschaft (leider sehr lang ;): Bei einer Routineblutkontrolle meines Hausarztes in der 21. SSW hatte ich folgende Werte: freies T4: 13.5 pmol/l (Richtwert 12.00-22.0) TSH (sup.sens.): 4.32 uIU/ml (Richtwert 0.30-4.00) Da ich keine Beschwerden hatte und T4 noch in der Norm lag, kontrollierte mein FA noch mal in der 24. SSW die Werte. Diesmal war alles ok: fT3: 4.49 pmol/l (Referenzbereich 2.56-6.57) fT4: 11.6 pmol/l (Referenzbereich 9.0-19.0) OTSH: 1.17 mU/l (Referenzbereich 0.40-4.00) Trotzdem war ich verunsichert und bin ich zu einer endokrinologischen Praxis, die im weiteren Verlauf (26. SSW, 31. SSW) Blutwerte bestimmte (leider habe ich diese zwei nicht vorliegen). Die TSH Werte waren jedoch lt Ärztin immer ok, also einmal 1.7 und einmal 2.2 soweit ich mich erinnere. Die fT4-Werte waren auch immer in der Norm laut der Ärztin, jedoch im unteren Normbereich. Sie meinte, dass ich evtl Schilddrüsenhormone nehmen sollte, um einer Unterfunktion vorzubeugen. Ich wollte aber die nächste Kontrolle abwarten. Diese hatte ich in der 35. SSW (sollte die Letzte sein vor der Geburt): EFT3: 3.97 pmol/l (Normwerte 3.90-6.70) EFT4: 11.4 pmol/l (Normwerte 12.0-22.0) ETSH: 2.90 uIU/ml (Normwerte 0.30-4.00) Nun meinte sie ich sollte mit der Einnahme von Schilddrüsenhormomen beginnen (gering dosiert), da in der Schwangerschaft ein TSH-Wert von 2 angepeilt werden sollte. Meine Fragen: Soll ich tatsächlich jetzt noch mit der Einnahme beginnen? Ich denke der Körper braucht doch etwas Zeit um sich umzustellen. Außerdem erscheinen mir die Werte nicht so schlecht. Der T4 Wert erscheint in der letzten Kontrolle zwar etwas zu niedrig, aber es scheint, dass verschiedene Labors unterschiedliche Referenzbereiche haben, da er vorher ähnlich war und noch in der Norm lag. Dem Baby geht es bei allen Vorsorgeuntersuchungen gut und ist laut FA normal entwickelt. Danke für die Antwort! Viele Grüße
Hallo, wenn Sie hier eh schon einen Endokrinologen eingebunden haben, so wird diese(r) wohl viel besser zu Ihrer Situation Stellung nehmen können und aus diesem Grund rate ich Ihnen, sich dann auch vertrauensvoll an diese Empfehlungen zu halten. VB
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