Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin 1,70 groß und hatte vor der ersten Schwangerschaft 75 b. Während der ersten Schwangerschaft ist die Brust (bei normaler Gewichtszunahme) auf 85 F angewachsen. Ich habe nach der ersten SS nur 3 Tage gestillt und dann schon aufgegeben, was sicherlich an dem Scheiß-Verhältnis zu meiner Brust lag. Ich möchte es dieses Mal auf jeden Fall wieder versuchen, einmal natürlich, weil es das Beste ist für das Baby, aber eherlich gesagt noch eher deshalb, weil ich hoffe, dass sich durch das Stillen die Brust anschließend wieder ein wenig verkleinert. Nach der Rückbildungsphase (3 1/2 Jahre) hatte ich (trotz fast erreichen des alten Gewichtes, 62 Kilo immer noch 75 E) Jetzt in der 2. Schwangerschaft ist die Brust auf mittlerweile 85 G angewachsen, wobei der BH (das CUP, nicht die Unterbrustweite) inzwischen schon wieder zu klein ist, d.h. ich habe mittlerweile warscheinlihc H-Cup (habe aber noch nicht gemessen). Bin jetzt 36+6 SSW. Nun habe ich seit diesem Anwachsen der Brust echte Schwierigkeiten damit: ich schlafe, bade, dusche nur noch mit BH, habe sex mit BH, laufe und hüpfe nicht mehr (damit ich meine Brust nicht spüre), liege AUSSCHLIEßLICH auf dem Rücken und wache morgens exakt so auf, wie ich eingeschlafen bin. D.H. ich bewege mich wirklich so gut wie gar nicht nachts. SEit die Brust jetzt wieder größer und schwerer geworden ist, habe ich noch eine Macke mehr entwickelt: ich umwickel meine Brust ganz stramm mit der Bettdecke so fest, dass sie nicht mehr nach links oder rechts rutschen kann. Sie ist dann wirklich plattgewickelt (der BH alleine reicht da nicht mehr aus, auch ein "gut sitzender" BH kann bei einer solchen Größe und einem solchen Gewicht nix mehr stützen! Das mit dem Einwickeln mache ich seit ungefähr 4 Wochen. Heute Nacht bin ich aufgewacht mit wahnsinnigen Schmerzen in der rechten Brust, die Schmerzen sind so ungefähr da, wo die Achseln sind und treten dann auf, wenn ich dagegen komme oder wenn die sich bewegen (also immer, beim Gehen sitzen usw.). Ich habe die letzte Nacht nach diesem Aufwachen gar nicht mehr geschlafen, nur noch geheult, weil ich nicht wusste, wie ich liegen sollte. Habe die Brust dann auf beiden Seiten erst mal mit den Händen abgestützt, bis mir die HÄnde eingeschlafen sind, dann habe ich mich hingesetzt, dann wieder hingelegt und eingewickelt, aber das tat zu sehr weh. ich habe höchstens 3 Stunden geschlafen und bin völlig fertig! Müde natürlich, aber auch fertig wegen dieser Scheiß-Brust!! Wenn ich sitze, trage ich sie nur noch mit den HÄnden, weil ich dieses Scheiß-Gewicht nicht mehr ertragen kann. Meine Brust tut weh, das GEwicht stört mich und ich könnte die ganze Zeit heulen. Alle SS-Klamotten sind schon wieder zu eng (Gr. 48/50), unten allerdings nur 36/38!!! Ich bin echt verzweifelt. Was soll ich nur tun??? Was sind das für Schmerzen??? Können das die Milchdrüsen sein??? Mache ich mir durch das Einwickeln irgendetwas kaputt?? Wie soll ich jetzt schlafen??? Ich bin echt verzweifelt! Kristina
liebe Kristina, sicher kommt es nur selten vor, dass sich die Brust derartig vergrößert, dass die Frau so darunter leidet. Dagegen, wie auch gegen die damit verbundenen Beschwerden kann man letztlich nur symptomatisch vorgehen: Gelgentlich die Brust kühlen und einen entsprechenden BH aus dem Fachgeschäft. Die Brust mit was auch immer, zu wickeln ist wenig sinnvoll noch hilfreich. Zur Frage der Schmerzen wird wohl der Frauenarzt oder Frauenärztin vor Ort etwas sagen können. Vielleicht hat ja unsere Stillberaterin, Biggi Welter, zu dieser Frage auch einen Tipp. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Kristina, Mensch, das ist aber wirklich nicht einfach mit dem Riesenbusen, sei erstmal lieb gedrückt! Das mit den Schmerzen kommt sicher daher, dass die Lymphflüssigkeit nicht zirkulieren konnte wegen der engen Bettdecke. Gerade in der Achselgegend liegen viele Lymphdrüsen, die für den Flüssigkeitsaustausch wichtig sind, die sollte man nicht abklemmen. Schlimm ist das aber sicherlich nicht, wenn es nicht dauernd vorkommt. Hast Du schonmal überlegt, nach der Schwangerschaft die Brust verkleinern zu lassen? So eine Last würde ich mir nicht jahrzehntelang antun, glaube ich. Auch würde - weil es für Dich eine starke Einschränkung ist - wahrscheinlich die Krankenkasse die OP bezahlen, wenn Dir ein Arzt das bestätigt und Du bei der Kasse einen entsprechenden Antrag stellst. Es ist ja auch nicht sicher, dass die Brust nach dem Abstillen kleiner wird. Niemand kann vorhersagen, wie sich das entwickelt. Es gibt Frauen, bei denen ist die Brust nach dem Abstillen tatsächlich kleiner. Es ist aber tendenziell eher so, dass sie hinterher größer ist. Ich selbst hatte vor der Schwangerschaft 80 a, danach (ist fünf Jahre her) 85 b und das bleibt auch so. Für mich selbst war das schön, weil ich meinen Busen vorher zu klein fand. Trotzdem würde ich stillen, aber in erster Linie für Dein Baby. Nach dem Abstillen kannst Du ja abwarten, wie sich die Brust entwickelt und vielleicht doch mal eine OP erwägen? Dabei wird ja nix implantiert, sondern lediglich etwas Fettgewebe entfernt, ist also nicht so heikel. Alles Liebe, Bonnie
Mitglied inaktiv
Kann Dich gut verstehen. Bei einer SS schwillt meine Größe von C auf E. Allerdings ging die Größe auf C zurück nach dem Stilen. Da aber das Gewebe gelitten hat, spiele ich schon mit dem Gedanken an eine Straffung/Verkleinerung. Ich mag diese Fülle vor mir auch nicht, ist sehr belastend mit der Zeit. Was hälst Du von einer OP? Halte noch das Stillen durch und dann los. Dann hättest Du einen Ausblick. Eine Freundin von mir hat eine Straffung machen lassen und ist superglücklich damit. Es hat auch nicht wehgetan, sondern war nur unangenhem. Auf die Dauer solltest DU Dir das nicht antun. Ciao Anja
Mitglied inaktiv
Noch was zum Stillen. Ich habe es gehaßt. Zum einen wegen der Größe der Brust und zum anderen, weil es immer wehtat, wenn die Milch einschoß. Ich habe ca. 4 Monate gestillt, weil ich es eben für einen gutem Start halte und konnte es kaum erwarten mein Kind mit dem Löffel zu füttern. Habe mit 4 1/2 Monaten angefangen. Wollte dann langsam abstillen, aber das ging dann ziemlich Ruck-Zuck. Ab da gab es die Flasche und das war auch kein Problem. Tschüß und es gibt einige, denen es genauso geht.
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