Mitglied inaktiv
Hallo und guten abend, ich bin zwar nicht schwanger, aber doch brauche ich nun mal ihren Rat. Seit der Entbindung 08/2003 habe ich immer wieder Probleme im Gebärmutterbereich. Zum einen hatte ich im Jan. 2005 eine Konisation (PAP IVa) mit gutem Ergebnis, zum anderen habe ich ständig und immer wieder eine Aminkolpitis. Ich habe immer wieder die Pille wechseln müssen und seit gut 1 Jahr nehme ich Valette. Nun hatte ich bei meinen letzten 2 Regelblutungen höllische Schmerzen, scheinbar am Muttermund, die auch bemerkbar waren, als ich mal Blähungen hatte. Beim Sex ist es mir nun 3 mal passiert, dass ich höllische Art Krampfschmerzen, scheinbar am Muttermund hatte, so dass ich vor Schmerzen (und Angst) heulen musste. Mit einer Paracetamol 500 oder Buscopan gingen die Schmerzen auch wieder nach ca 30 Min. weg und kamen auch nicht mehr, bis auf leichte Unterleibsschmerzen, aber erträglich. Leider habe ich erst am 14.11 einen Termin bei meiner FÄ. Was könnte es sein? Haben sie einen Verdacht? Ich habe nichts finden können ausser vllt eine Endometriose? Ich weiss es nicht, und stehe nun auf dem Schlauch und zerbreche mir meinen Kopf....hinzukommt, dass die Regelblutung stark riecht, ähnlkich wie bei einer Aminkolpitis, sobald Blutung wegt, dann auch Geruch weg. Auf was tippen sie?WEas könnte es sein? Ansonsten bin ich beschwerdefrei. LG Sylvia
liebe Leonie, 1. wenn es nach dem Eingriff in 2005 zunächst über längere Zeit keinerlei Beschwerden gab und diese nun derart auftreten, dann scheint zumindest ein Zusammenhang mit dem Eingriff wenig wahrscheinlich. 2. Die Ursachen können hier vielseitig sein und aus diesem Grund ist es Ihnen sicher zu empfehlen, erst einmal Frauenärztin/Frauenarzt nachsehen zu lassen. An eine Endometriose denken wir hier nicht als erstes. Ein mögliche Ursache kann dieses auch sein. 3. Neben organischen Ursachen kommen auch mal Infektionen mit bestimmten Keimen in Frage, wie z.B. den Chlamydien. 4. Aber, nicht immer haben wir eine organisch fassbare Ursache. In dem Fall werden dann die Beschwerden symptomatisch mit Schmerzmitteln oder vielleicht auch einer Pille behandelt. 5. dem Geruch bei der Blutung können Keime, wie bei einer Aminkolpitis zu Grunde liegen. Dieses wird am besten die Untersuchung im Mikroskop erbringen. In dem Fall macht eine Behandlung mit einem Antibiotikum Sinn, Aber auch vorbeugende Maßnahmen, wie das Einfette des Scheideneingangs, z.B. mit einer fettenden Creme (z.B. Deumavan), nach dem Waschen und vor jeder mechanischen Strapazierung kann die Haut schützen vor Beschädigung. Und auf einer glatten, gepflegten Haut haften auch viel weniger Bakterien. Wenn hier eine chronisch-wiederkehrende Entzündung in der Scheide vorliegt, kann z.B. durch eine langfristige oder wiederholte Einlage von Vitamin-C-haltigen Vaginaltabletten (z.B. "Vagi-C") für einige Tage schon helfen. Dabei kann eine ½ Tablette schon ausreichend sein, um das Milieu so zu verbessern, dass es zur Besiedlung der schützenden, richtigen Laktobazillen kommt. Es bedarf allerdings der Geduld, denn dieses kann schon mal Monate dauern. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrem behandelnden Frauenarzt oder Ihrer Frauenärztin ab. VB
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