Hallo,   Ich befinde mich in gerade in der 20. Schwangerschaftswoche und bin schwer chronisch krank( komplex-fokale Epilepsie mit Generalisierung,komplexe posttraumatische Belastungsstörung,Depression,Angststörung,Dissoziative Störung) Meine Gyn sagte dass unter der Geburt ein erhöhtes Risiko für Epileptische Anfälle besteht und diese dann sehr gefährlich wären(Sauerstoffmangel etc.)..Ich hatte in der Frühschwangerschaft(Woche 6) sogar einen Status Epilepticus. Ich möchte aber dennoch eine natürliche Geburt.Meine Gyn hatte wohl schon mal einen Blindenführhund bei einer Geburt dabei allerdings im Geburtshaus.Das verlief extrem entspannt und sehr stressfrei für alle Beteiligten.Sie sagte aus ihrer Sicht wäre es dringend anzuraten,das meine ausgebildete,anerkannte Assistenzhündin(Zutrittsrecht laut Gesetz in Krankenhäusern außer Op/Intensivstation-also eigentlich in alle Bereiche,die von Menschen mit Straßenkleidung betreten werden dürfen,also auch Kreissäle Wochenbettstation etc.) mit zur Geburt dürfte.Auch mein behandelnder Arzt im Epilepsie-Zentrum sowie meine Psychiaterin befürworteten das.Meine Hündin war auch schon in der Uniklinik meiner Stadt(wo Entbindung sein soll wegen Neonatologie/ Medikamente) in der Unfallchirurgie stationär,wir sind regelmäßig in der neurologischen Notaufnahme zusammen und sie war sogar schon in der Gynäkologie mit stationär,da ich auch an Endometriose leide.Nur im Kreissaal/Wochenbettstation wollen sie das nicht,angeblich wegen den Babys und der Hygiene..Dazu gibt es aber Stellungnahmen des RKIs und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene..die Assistenzhunde sind nicht hygienisch unbedenklicher als Straßenschuhe... Mein Hund warnt durch seinen Geruchssinn viel eher vor einem schweren Anfall als ich ihn bemerken könnte und andere ihn bemerken.Dadurch kann ich Midazolam nehmen,um einen Status Epilepticus zu verhindern.Da ich auch unter einer kptbs vertraue ich keinem fremden Menschen ohne meinen Hund und er kann auch schwere Panikattacken,Flashbacks und Alpträume unterbrechen.Dafür ist sie ausgebildet. Ich kann mir keinen Klinik-Aufenthalt/Geburt ohne meine einzige lebensrettende Unterstützung vorstellen möchte es mir nicht vorstellen,bin verzweifelt,bin hilflos,habe extreme Angst vor einem Status Epilepticus und dem Kontrollverlust vor Dissoziationen,vor Schmerzen(also Seelischen),vor Flashbacks etc. Könnte man in meiner Situation eine Geburt im Geburtshaus,oder so verantworten? (Nehme Psychopharmaka,Antiepileptika) Oder gäbe es noch eine andere Lösung?   Deine Schwangerschaftswoche: 20