bookhagen79
Sehr geehrter Herr Bluni, im Rahmen der Nackenfaltenmessung vorgestern in der 13. SSW bei einem Spezialisten wurde bei mir ein "Grosses retroplazentares Hämatom 70,3mmx15,7mm" festgestellt."Plazenta liegt an der Vorderwand mit tiefem Sitz zum Muttermund reichend". Ich war zuvor in der 11. SSW mit einer plötzlichen starken Blutung ins KKH gekommen, wo eine intakte und zeitgerechte Schwangerschaft festgestellt wurde. Die Blutung hoerte so schnell auf, wie sie gekommen war, es gab noch ein paar Tage sehr leichte braeunliche Schmierblutungen. Seitdem keine Blutungen oder Ausfluss mehr. Im Ultraschall im KKH in der 11. SSW konnte die Ursache der Blutung nicht festgestellt werden, d.h. dort war noch kein Hämatom zu sehen. Seitdem nehme ich Magnesium und halte relativ strikte Bettruhe. Ich muss dazu sagen, dass ich schon vorher, in der 7.SSW und 9.SSW im KKH war, aufgrund v. Hyperemesis. Dort wurden auch US gemacht, aber keine Hämatome o.ä. gesehen. Ich habe bereits eine gesunde kleine Tochter, die 2009 per Kaiserschnitt zur Welt kam. Meine Frauenaerztin, bei der ich gestern war, sieht dies alles mehr als entspannt und positiv, und hat dies als eine "ach naja, kleine Blutung" abgetan, die wohl von selbst verschwinden wird. Sie will diese auch erst wieder routinemaessig zur Vorsorge Mitte Dezember kontrollieren, da die Schwangerschaft sonst wohl normal aussieht. Die Aussage des Spezialisten war etwas anders, er hat mir zu Vorsicht und totalen Schonung geraten, und war davon ausgegangen, dass dieses Haematom nun oefter der Kontrolle durch meine FA bedarf. Wie sehen Sie dies?Ich habe auch kein so gutes Gefühl dabei, das erst wieder in ein paar Wochen anzuschauen. Bedeutet retroplazentar nicht, dass sich die Plazenta teilweise abgeloest hat?(hoert sich für mich nicht so lapidar an). Vielen Dank
Hallo, da es hier in der Welt der Praktiker keine einheitliche Meinung gibt, kann es gut sein, dass Sie in solchen Fragen unterschiedliche Meinungen hören. Meine persönliche Meinung ist, dass durch häufiges Untersuchen der Verlauf in keinster Weise verändert wird und wir in der 13.SSW die Verläufe praktisch noch gar nicht beeinflussen können. Insofern sehe ich nicht so richtig den medizinischen Sinn in häufigeren Kontrollen. Dass Sie sich von einer häufigeren Untersuchung ein Stück mehr "innere Sicherheit" versprechen, bleibt davon völlig unbenommen. Insofern stimmen Sie am besten das Vorgehen selbst mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. VB
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