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Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, Ich bin 37 Jahre alt, in der 26 SSW und es ist meine erste Schwangerschaft. Das Kind befindet sich in der Querlage. Bisher läuft alles gut in meiner Schwangerschaft (bis auf Eisen&Co.Mangel). Der letzten Ultraschall hatte ich vor 2 Wochen und es war eine Feindiagnostik, und alles war unauffällig. Schon ab 18 SSW spüre ich das Baby ziemlich deutlich. Ich merkte auch einen gewissen Muster und manchmal waren die Tritte richtig unangenehm, auch wenn ich in der Bewegung war. Es gab natürlich auch einige ruhigere Tage zwischendurch. Das Ding ist, seit ca. 1,5 Tagen haben sich einerseits die Bewegungen reduziert, andererseits sie verfolgen den bisherigen Muster nicht. Ich spüre die Bewegungen, aber irgendwie finde es auffällig. Ich habe meine FA angerufen. Da sie keinen freien Termin hatte, wurde mir einen Termin bei einer anderen Ärztin in der Praxis angeboten. Den habe ich wahrgenommen, um möglichst schnell zu klären und zusätzlich hatte ich immer gute Erfahrungen mit allen anderen Ärzten in der Praxis. Diese Untersuchung war aber ziemlich anders. Als die Ärztin gehört hatte, dass ich heute schon Bewegungen gespürt hatte, meinte sie ziemlich schroff "dass sie keine Untersuchung machen muss, weil sie weiß das alles in Ordnung ist". Da ich schon halbnackt auf dem Sitz saß, schaltete sie den Ultraschall-Gerät an und gesagt "Schauen Sie mal, hier schlägt das Herz". Da ich nicht sofort erkennen konnte, hielt sie weitere (wörtlich) 5 Sekunden länger. Sie hat mich nie bis zum Ende zugehört, hat immer unterbrochen, und ich hatte das Gefühl, dass sie irgendeine ganz bestimmte Vorstellung auf mich projeziert hat, ohne es wirklich alles zu hören was ich zu sagen hatte. Sie meinte, dass "es" erst später in der Schwangerschaft Bedeutung hat. Punkt. "Hier ist Ihr Mutterpass. Tschüß." >Jetzt ist nun meine Frage, war ausschließlich ein Bild auf dem Ultraschall des schlagenden Herzens ausreichend und angemessen an die Situation? (also nur Feststellung der Herzaktion) Oder hätte sie die Herzaktion genauer beobachten sollen, und auch den Blutfluss in Nabelschnur oder Plazenta zu checken? Aus meiner Sicht war nicht die Frage, ob mein Kind tot ist, sondern ob es das nicht irgendeinen Hinweis auf irgendein Problem ist. Ich habe das Gefühl, dass ich so behandelt wurde, als würde es um die erste Frage gehen. Über Ihre Meinung (aus der medizinischen Sicht) dazu, wenn möglich, würde ich mich sehr freuen. Vielleicht hat die Ärztin alles richtig gemacht, und nur der Umgang war einfach blöd. Ich weiß auch nicht ab wann eigentlich man sich mit so was beim Arzt melden soll, vielleicht habe ich wirklich übertrieben reagiert? Danke im Voraus!
Hallo, 1. zunächst einmal wird sicherlich jeder Facharzt selbst sehr gut beurteilen können, was für eine Untersuchung geboten ist. Und so kann der beschriebene Ultraschall hier völlig ausreichend gewesen sein. 2. es gibt in der Situation keine allgemeingültige Vorgabe, was alles durchzuführen ist, wenn es dafür keine Indikation gibt 3. etwas anderes ist sicherlich ein möglicher Umgang und Umgangston. Da ist es unzweifelhaft, dass man zumindest versuchen sollte, sich zurückzunehmen. Herzliche Grüße VB
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