Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Prostaglandine im Sperma und "Heiminsemination"

Frage: Prostaglandine im Sperma und "Heiminsemination"

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Hallo Herr Dr. Bluni, (1) wie ist ihre meinung dazu, das sperma durch die in dem ejakulat enthaltenden prostaglandine den muttermund weicher machen und öffnen? ich stelle dies regelmässig durch abtasten fest ... (2) ist dies förderlich für eine SS? ich praktiziere die "heiminsemination" mittels sperma vor dem muttermund plazieren durch ein diaphragma (leider bedingt durch erektile Dysfunktion meines Mannes) (3) wie ist ihre meinung über diese "kappeninsemination" - risiken ? vorbehalte? erhöhtes FG Riskio? spermiogramm unbekannt , aber schon einmal auf diese art spontan schwanger geworden (leider fehlgeburt 9 SSW) Vielen Dank und viele Grüße!!!


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, 1. es ist richtig, dass die Prostaglandine den Muttermund erweichen können und damit das Eintreten der Schwangerschaft begünstigen können. 2. ob die von Ihnen praktizierte "Heiminsemination" von Erfolg gekrönt sein wird, vermag ich nicht zu sagen, denke aber, dass hier eher die Kinderwunschexperten helfen können und dass eine professionelle Insemination sicher die Erfolgschancen erhöhen wird. Sie können unsere Kinderwunschexperten auf der Seite http://www.rund-ums-baby.de/kinderwunsch_expertenforum/mebboard.php3 erreichen. VB


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