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Sehr geehrter Herr Dr. Karle, durch z.N. Frühgeburt (moderate Frühgeburt 34SSW bei vorzeitigen Wehen, V.a. Bindegewebsschwäche) wird bei mir in der jetztigen SS ein TMV durchgeführt. Die Ärztin beriet mich dazu und sagte ebenfalls, dass ich nach der OP sofort Progesteron zunächst oral und anschließend vaginal einnehmen werden müsse, wahrscheinlich zum optimalen Therapieerfolg. Ich kann mir vorstellen, dass das bis zur 34 SSW gehen soll. Da ich nun gelesen habe, dass dies in einigen Studien mit Autismus bei Kindern in Zusammenhang gebracht wird, habe ich Bedenken, ob dies bei Risiko-Nutzen-Abwägung so sinnvoll ist, da der Eingriff bereits prophylaktisch und terminiert erfolgt. Mir ist bewusst, dass ich dies mit den behandelnden Ärzten besprechen muss, jedoch würde mich Ihre persönliche Meinung sehr interessieren. Würden Sie das Ihrer Patientin empfehlen bei der Vorgeschichte? Vielen Dank Deine Schwangerschaftswoche: 12
Guten Tag, ich persönlich würde das in dieser Situation meiner Patientin nicht empfehlen. Die OP sollte Prophylaxe genug sein um sicher in die 36+ SSW zu kommen. Alles ute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle