Curly
Hallo, ich habe 2010 meine Tochter per Notkaiserschnitt zur Welt gebracht. Beim Geburtsverlauf ging es nicht mehr voran und die Herztöne wurden schlechter, sodass man mich in den OP schob. Hoher Geradstand steht in meinem Mutterpass, zusätzlich sagte man mir, dass sie die Nabelschnur 2x um den Hals gewickelt hatte. Sie war blau bei der Geburt und der Kopf stark deformiert. Nun bin ich wieder schwanger und mache mir Gedanken, ob eine natürliche Geburt sinnvoll ist oder das Risiko hoch ist, dass es wieder auf eine sekundäre Sectio hinausläuft. Wie sind da die Erfahrungen? Bei meiner ersten Geburt hatte ich sehr starke Wehen in sehr kurzen Abständen und habe eine PDA bekommen, die zu stark dosiert war. Danach fühlte ich überhaupt keine Wehen mehr und alles war taub. Insgesamt war es eine sehr unschöne Sache.
Hallo, das lässt sich so pauschal nicht beantworten. Prinzipiell kann diese klinische Situation sowohl bedingt sein durch die Umstellung der Nabelschnur, aber auch durch ein enges mütterliches Becken. insofern wird meines Erachtens die beste Einschätzung möglich sein, wenn Sie sich dazu um die 36. Woche herum an die erfahrenen Oberärztin/Oberarzt in der Frauenklinik zu einem Geburtsplanungsgespräch wenden. Dazu sollte natürlich der Verlauf und der Bericht (Operation Bericht) zum Kaiserschnitt vorlegen, um die Situation besser einschätzen zu können. Herzliche Grüße VB
Curly
Ach so, was ich noch vergaß: Geburt war SSW 38+4, ich hatte einen vorzeitigen Blasensprung.
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