Mitglied inaktiv
Hallo Hr. Dr. Bluni ich habe am 29.04.2003 eine gesunde Tochter per Kaiserschnitt (wg. eingeschränkter Herztöne) entbunden. Ich konnte mich nicht richtig auf meine Tochter einlassen und mich an ihr erfreuen. Eine gute Freundin sprach mit ihrer Hebamme über meine Probleme und die machte uns auf die postnatale Depression aufmerksam und dass da auf jeden Fall Expertenrat notwendig ist. Anfangs habe ich es noch mit Johanniskraut und Neurapas (pflanzliches Antidepressivum) probiert. Ab Ende August 2003 wurden chemischen Antidepressiva eingesetzt. Dennoch kam es zu schlimmen (Suizid)Gedanken, obwohl ich unser Kind sehnlichst erwartet hatte (Kinderwunsch hatte ich schon seit 5 Jahren). Ich ging dann ab Anfang Oktober in eine Nervenheilanstalt, die auch eine spezialisierte Depressions-Station haben. Meine Tochter konnte mit auf Station sein, was ich sehr positiv empfand. Ich war dort knapp 5 Monate untergebracht. Mit einer Medikamenten-Mischung geht es mir nun eigentlich ganz gut und kann meine Kleine auch richtig genießen. Ich habe jedoch nach knapp einem Jahr immer noch keine Menstruation gehabt. Ich war beim meinem FA, der meinen Hormonspiegel bestimmen ließ. Das Prolaktin ist nicht erhöht, jedoch ist der Hormonhaushalt nicht richtig eingespielt. Er rät jedoch von einer Behandlung mit Hormonen ab. Als Verhütungsmittel empfiehlt er die Spirale oder Hormon-Spirale. Kann es sein, dass Hormone und Antidepressiva gegenseitige Wechselwirkungen haben, bzw. kann ein geregelter Hormonhaushalt manche Antidepressiva überflüssig machen? Ich nehme zur Zeit: morgens: Cipralex 5mg (Antidepressum) 4 * tgl: Seroqel gesamt 75mg(gegen Manie) Ergenyl nachts 1150 mg und Lamictal nachts 50 mg(beides Neuroleptika). Können Sie mir einen Rat geben oder eine Internet-Adresse von Spezialisten nennen? Danke. Ihre Claudia
liebe Claudia, hier bedarf es keiner Internetapotheke oder eines besonderen Spezialisten: die Empfehlung des Frauenarztes ist völlig richtig. Im Rahmen einer solch antidepressiven Therapie kann es bekanntermaßen zu erheblichen Beeinträchtigungen des Zyklus mit langanhaltendem Ausbleiben der Regel kommen, ohne, dass man hier hormonell aktiv werden sollte. Als Verhütung wären hier die genannten Spiralen besonders geeignet. VB
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