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Hallo Dr. Bluni, ich bin ab morgen in der 37. SSW. Bei mir wurde bei der Vorstellung im Krankenhaus letzten Mittwoch festgestellt, dass meine Plazenta wortgemäß "schon auffällig stark" verkalkt ist (ich bin Nichtraucher) und das ich relativ wenig Fruchtwasser habe. Nächsten Mittwoch ist meine nächste Vorsorgeuntersucherung. Meine Ärztin soll dann einen Ultraschall machen, um sich Fruchtwassermenge und Plazenta nochmal anzusehen. Natürlich ist mir klar, dass Sie nun nix dazu sagen können, weil ich nicht weiß, wie stark die Verkalkung und wie gering die FW-Menge ist, aber ich wüsste gerne, was im schlimmsten Fall auf mich zukommen kann. Sprich, kann unserem Baby was passieren, oder wird dann eingeleitet, wenn es sich weiter verschlimmert? Vielen Dank für Ihre Antwort und ein schönes Wochenende Melli
Liebe Melli, wichtig ist hier, dass die beiden Befunde Plazentaverkalkung und verminderte Fruchtwassermenge sehr wahrscheinlich im Zusammenhang gesehen werden müssen: der Reifegrad und die Verkalkungen in der Plazenta wird entsprechend der Einteilung nach Grannum beurteilt. Hier wird unter anderem die Ausprägung von Verkalkungen als Kriterium benutzt. Wenn der Sonographiebefund bei nur geringen Verkalkungen ein sonst zeitgerechtes Wachstum anzeigt und auch der Doppler und insbesondere das CTG in Ordnung sind, besteht zunächst kein Grund zur Sorge. Bei stärkerer Verkalkung schon deutlich vor dem Ende der Schwangerschaft wäre dieses wohl anders zu beurteilen. Hier wäre auch zum Beispiel die Ultraschall-Doppleruntersuchung und das CTG eine Option. Denn bei gleichzeitig verminderter Fruchtwassermenge ist dieses immer ein Hinweis auf eine nicht ausreichend Plazentafunktion. Dieses kann im Einzelfall aber nur zwischen der Schwangeren und dem Frauenarzt oder Frauenärztin und der Entbindungsklinik persönlich besprochen werden. Letztlich hat der behandelnde Arzt über weiterführende Maßnahmen zu entscheiden und kann dieses immer noch am besten beurteilen. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrer behandelnden Frauenärztin/Frauenarzt ab. VB
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#12
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Hallo, mach dir mal nicht so viele Sorgen,bei mir war das in meiner 1.Schwangerschaft auch so.Sie haben damals ca.30. Woche festgestellt,das ich zu wenig Fruchtwasser habe.Gegen Ende der 37. Woche meinten sie dann auch noch das meine Plazenta schon ziehmlich stark verkalkt wäre und das Kind bloß 2.200 g wiegen würde und etwas zu klein ist.Etwa eine Woche später(11 Tage vorm Geburtstermin)habe ich dann ein gesundes Kind zur Welt gebracht mit einem Gewicht von 3750g und 52 cm groß.Ich bin momentan mit unserem 3. Kind schwanger.Also lass dich nicht verrücktmachen,wird schon alles gut gehen. Lg Annido
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