ZweiKerleMama
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich hatte bisher zwei Kaiserschnitte, Juli 2003 (Herztonabfall wegen NSU) und Februar 2006 (Steißlage). Nach dem 2. Kaiserschnitt hat es fast eine Stunde gedauert, die Plazenta von der Gebärmutter zu lösen, da sie sehr stark eingewachsen war. Die Diagnose lautete damals:Plazenta accreta. Jetzt war ich wieder schwanger, hatte aber bei SSW 4+6 einen Abgang ohne AS, die Schwangerschaftstests waren über mehrere Tage nur hauchzart positiv bzw. wurden eher schwächer als stärker, auch hatte ich bis zur Abgangsblutung einige Tage braune Schmierblutungen. Nach Blutabnahme durch den FA hieß es "abgeblutete Schwangerschaft" bzw. "Befruchtung ja, aber nicht richtig eingenistet". Nun bringe ich dieses"Einnistungsproblem" natürlich mit der Plazenta accreta und die dadurch vernarbte bzw. "veränderter" Gebärmutterschleimhaut in Zusammenhang. Mein FA (aufgrund eines Umzuges nicht mehr der von 2006) meinte nur, dass dies "schon auf lange Sicht problematisch sein könnte, man aber nichts machen könne. Da ich im Internet rein gar nichts dazu finde, was sich auf eine geplante Folgeschwangerschaft NACH einer Plazenta accreta bezieht und wie die Erfolgsaussichten sind bzw. ob man irgendetwas tun kann, schreibe ich Ihnen diese Frage. Herzlichen Dank im Voraus und freundliche Grüße, P.B.
Hallo, zwar kann ich es sehr gut verstehen, dass Sie versuchen, hier einen Zusammenhang herzustellen. Dafür gibt es aber nach meinem Kenntnisstand keinen Grund, da diese Situation der Plazenta nicht zwangsläufig mit einem später höheren Fehlgeburtsrisiko wegen Einnistungsproblemen korreliert. Das kann ganz einfach in der Natur der Sache liegen, dass viele Frauen zwischen der ein oder anderen Schwangerschaft mal eine Fehlgeburt haben werden. Als Quelle habe ich z.B. eine Posterpräsentation auf einer Veranstaltung der SMFM (society for maternal fetal medicine) gefunden: Fertility and Pregnancy Outcomes following Extirpative Treatment for Placenta Accreta, Doron Kabiri, Neta Shanwetter, Moshe Simons, Yael Hants, Yuval Gielchinsky, Yossef Ezra VB
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich hatte 2004 vier Wochen nach der Geburt meiner Tochter zwei Ausschabungen aufgrund einer Placenta accreta, wobei hier anscheinend auch Teile des Muskels ausgeschabt wurden und ich sehr stark blutete und lt. den Ärzten noch knapp davon gekommen bin. Habe seither alles mögliche an Hormonen usw. genommen um wieder schwanger zu werden. Zwischenzeitlich ist mein damaliger FA in Pension, der neue hat mir Mitte des vorigen Jahres die Pille für 6 Monate verschrieben - quasi als Reset - war jetzt schwanger und wurde heute in der 7./8. SSW wieder ausgeschabt, Schwangerschaftshormon ist angestiegen, aber nicht so rasant wie es sollte, man hat aber nur eine Fruchtblase und eine Plazenta gesehen - kein Baby. Das heißt, auch ich bin wieder ohne Baby nach Hause zurückgekehrt :-( Ärzte nehmen an, dass es aufgrund der damaligen Ausschabungen nicht richtig versorgt werden kann. Aber mal sehen, was da rauskommt, im "besten" Fall, wars ein Chromosomenfehler und hat nichts mit meiner Gebärmutterschleimhaut und meiner Vorgeschichte zu tuhen, im schlechtesten Fall liegts genau daran und es kann sich kein Kind mehr bei mir gesund entwickeln. Wenn du irgendetwas aufbauendes für deine Gebärmutter machst bzw. wieder schwanger wirst, würde es mich sehr interessieren! glg, Daniela
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