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Hallo Herr Doktor, ich habe eine placenta praevia totalis. Bin jetzt in der 24. SSW. Mein FA überlegt, ob er mich in einem Monat, wenn das Baby lebensfähig ist, zur Sicherheit in eine Klinik mit Kinderkrankenhaus überweist, da soll ich bis zur Geburt bleiben. Er sagte, falls es zu einer Blutung kommen sollte, wären mein Baby und ich dann gleich versorgt. Muss es bei einer placenta praevia totalis unbedingt zu einer solchen Blutung vor der Geburt kommen? Über 2 Monate im Krankenhaus, der Gedanke macht mich jetzt schon depressiv. Danke!
Hallo Anisia, Ihre Verunsicherung kann ich sehr gut nachvollziehen, aber bei der zu diesem Schwangerschaftszeitpunkt komplett vor dem Muttermund liegenden Plazenta ist das Blutungsrisiko nicht unerheblich. Aus diesem Grund wird es in der Tat sinnvoll sein, das weitere Vorgehen mit einem Perinatalzentrum abzustimmen. VB
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Ich persönlich würde das nicht mitmachen. Hatte in der letzten SS auch die Plazenta über der Gebärmutteröffnung liegen und mein FA meinte nur, wenn das so bleibt, sollte ich dann halt sobald Wehen, Blutungen o.ä. auftreten sofort in's Krankenhaus. Und was auf jeden Fall sonst gemacht worden wäre, wäre ein paar Wochen vor ET ein Kaiserschnitt, weil mit tiefliegender Platzenta ist eine normale Geburt nicht möglich. Ich hatte das fast die ganze SS und hatte wegen ständiger Blutungen Bettruhe verordnet bekommen und kein GV. Hab ca. bis zum 7. Monat nur gelegen, danach hatte sie sich zum Glück weiter hoch gezogen und somit auch kein Kaiserschnitt möglich.
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meine freundin hatte das gleiche problem...die gefahr ist ja immer bei pl.praevia, dass sich die plazenta ablöst und dann wird das kind nicht mehr versorgt, deswegen musste sie auch wochenlang im krankenhaus liegen. wenn du nicht im krankenhaus bist und auf einmal starke blutungen kriegst, kann der weg in die klinik schon zu weit sein. ich würde da auf nummer sicher gehen, so hart das auch sein mag, aber dann ist man auf der sicheren seite...und du weißt ja, wofür du dann leidest;-)
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