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Guten Tag, Herr Dr. Bluni, ich bin schwanger und darf aufgrund des Beschäftigungsverbotes nicht arbeiten. Bei der Feindiagnostik vor zwei Wochen wurde eine Placenta Praevia totalis festgestellt. Meine Ärztin meinte, es bestehe kein Grund zur Besorgnis, die Pl. kann noch nach oben wandern. Ich habe bisher keinerlei Schmerzen oder Blutungen gehabt. Nun wurde mir vom Arbeitsamt kurzfristig ein Kurs angeboten, der bereits am Montag beginnt. Die Kurszeiten sind täglich von 8 Uhr bis 15.30 in ausschliesslich sitzender Tätigkeit. Mein nächster Frauenarzt-Termin ist erst am ... und ich kann sie heute nicht mehr erreichen, um es abzuklären. Meine Frage an sie: Darf ich trotz Beschäftigungsverbot/Pl. praevia totalis überhaupt solange sitzen? Haben Sie Bedenken? Wenn nein, muss ich irgedwas beachten? Wie ist Ihre Meinung? Ich danke Ihnen sehr für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen M.
Hallo M. 1. diese Situation kann in jedem Fall nur ein erfahrener Arzt vor Ort einschätzen. 2. bei einer Plazenta praevia totalis ist das Blutungsrisiko nunmal deutlich erhöht, weshalb ein Beschäftigungsverbot berechtigt wäre. 3. dass eine Frau deshalb nicht mehr sitzen dürfte, kann ich nicht nachvollziehen. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrer behandelnden Frauenärztin/Frauenarzt ab. Die Chance, dass sich die Lage noch verändert ist zumindest bei der totalen Plazenta praevia insgesamt als gering einzustufen. VB
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