Nochmal wegen Blutzucker

Question

Erstmal vielen Dank für Ihre Antwort! Mir geht es jetzt auch nur um die Blutergebnisse vom großen Zuckerbelastungstest (nüchtern, dann Blut abnehmen - dann Lösung trinken und dann nach 1 Std. Blut abnehmen und dann nochmal nach 1 Std. Blut abnehmen.) - könnten die verfälscht sein, wenn ich einen grippalen Infekt habe? Und wenn ja, würden sie dann höher oder niedriger ausfallen als eigentlich? Sollte ich den Test dann lieber nochmal gesund wiederholen oder mich nun einfach auf die Ergebnisse verlassen?

von Glücksmami82 am 19.01.2012, 12:53

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Dr. med. Vincenzo Bluni · Accepted Answer

Hallo, nach meinem Wissen werden sie dadurch nicht verfälscht. VB

WG_6972 · Answer

Hallo, also ich soll zum Zuckerbelastungstest nur gehen, wenn ich gesund bin. Bei einer Erkältung soll ich lieber absagen... Gehe deshalb schon davon aus, dass ein Infekt o. ä. die Werte verfälschen kann. LG Winnie

kitkat170583 · Answer

also die werte steigen bei einem infenkt an. bin seit 20 jahren diabetikerin und habe da meine erfahrungen. beim kapillarblut (aus der fingerkuppe) ist es so also ich denke auch bei venösen blut. würde das lieber einen diabetologen fragen und keinen gynäkologen der anscheinend nicht wirklich über diabetes bescheid weiß.

Nina84 · Answer

Habe auch einen SS-Diabetes und zur Zeit einen Infekt. Meine Werte sind auch leicht erhöht, aber meine Diabetologin meinte, dass es ganz normal ist

Bernsteinelfe · Answer

Ich habe zu Beginn einer Angina (1 Tag vor Ausbruch, danach folgten 10 Tage AB) den OgTT gemacht, weil ich auch nicht wusste, dass es einen Unterschied macht und mich nur etwas angeschlagen fühlte. Bei mir war der Nüchternwert um 30! erhöht (die anderen Werte lagen dann ebenfalls knapp über dem Grenzwert -5 bis 10 drüber, eigentlich ja bei dem hohen Ausgangswert kein Wunder - so dass ich voll ins Raster gefallen bin mit allem Brimborium). Nach Absetzen der ABs und unverändertem Essverhalten incl. Schoki ist der Nüchternwert seither konstant mindestens 30 tiefer als vor dem Infekt, so dass ich mich selbst als gesund entlassen habe... Ich kontrolliere nun sporadisch morgens nach dem Aufstehen und es gab keine Ausreißer mehr. Sobald ich mir wieder etwas einfange (derzeit Nebenhöhlen) geht bereits einen Tag vorher der Wert wieder leicht nach oben, aber nicht so stark wie bei einer "richtigen" Infektion. Ich vertraue darauf, dass mein Körper weiß, was er tut, wenn er zur Krankheitsbekämpfung den Blutzuckerspiegel erhöht und würde einen Teufel tun, da mit Insulin, etc. einzugreifen. Ich erinnere nur an früher (damals, als es noch keine Autos gab...): Bakterielle Infektionen an offenen Wunden wurden bekämpft, indem man Zucker drauf streute, das die Bakterien tötete. Vermutlich verhält sich der Körper ebenso und schützt das Ungeborene durch vermehrtes Zucker im Blut. Kann ich zwar als Laie nicht nachweisen, aber zu den aktuellen Behandlungsvorschlägen habe ich ebenfalls nicht eine einzige nachvollziehbare Langzeitstudie gesehen. Ich vertraue meinem Körper, dass er im langen Laufe der Evolution gelernt hat und ein Meister auf seinem Gebiet ist.