Frage: Nochmal CMA

Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, jetzt muß ich doch nochmal nachfragen, da doch langsam ein gewisser Leidensdruck besteht: seit 12 Tagen nehme ich(40 Jahre alt) jetzt Chlormadinonacetat( heute ZT. 26 ) und seit dem 9. Einnahmetag habe ich leichte Schmierblutungen, die zunächst mit leichtem hellbraunen Ausfluß begannen, seit gestern aber dunkelbraun, manchmal mit leichten Blutbeimengungen sind. Nehmen sollte ich die Tabletten 15 Tage lang, also bis zum 28. ZT. .Nachdem nun ja schon eine leichte Blutung besteht, frage ich mich, warum ich die 15 Tage voll einnehmen soll, da mein Arzt eh meinte 12 Tage müssten es mindestens sein( die ich ja mit der gestrigen Einnahme schon erreicht habe....) Ist dann überhaupt noch mit einer Abbruchblutung nach Einnahmeschluß zu rechnen? Verordnet wurde mir CMA wegen fortbestehender starker Blutungen am 2. Zyklustag und immer noch einigen Tagen Schmierblutungen am Ende der Regel, trotz Ausschabung im Februar. Im November jähren sich also die "Beschwerden" und langsam sehe ich kein Licht mehr am Ende des Tunnels. Das CMA scheint ja nun keine wirkliche Hilfe zu sein, wenn nun Zwischenblutungen eine in Kauf zu nehmende Nebenwirkung sind. Oder resigniere ich zu früh? Sollte ich das CMA weiterhin in der 2. Zyklushälfte der nächsten Zyklen probieren, oder welche Möglichkeiten, die auf Dauer " Heilung und vor allem Lebensqualität" bringen habe ich? Ich schätze sehr Ihre Meinung und freue mich auf eine Antwort. Herzlichen Dank für Ihr Engagement! Freundliche Grüße, Monika

von roxithro am 05.08.2012, 15:51



Antwort auf: Nochmal CMA

Liebe Monika, sofern Ihre Frauenärztin/Frauenarzt einen unauffälligen Untersuchungsbefund erhoben hat und der aktuelle Abstrich unauffällig ist, wäre dieses eine sehr sinnvolle Maßnahmen, die Sie auch mit der Einnahme eine Mönchspfefferpräparates unterstützen können. ABER: es kann gut sein, dass bis zur Normalisierung schon mal 2-5 Zyklen ins Land gehen, bevor sich an der Situation etwas ändert. Es ist also schon ein wenig Geduld gefordert :) Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 05.08.2012