Mitglied inaktiv
Hallo Dr.Bluni, ich nehme auf Empfehlung meiner FÄ seit Beginn der ss Folsan 5mg und Vit.B-Komplex Hevert forte( Vit.B1 100mg, Vit.B6 50mg, Vit.B12 500migrogramm). Ich hatte letztes Jahr 2FG, daraufhin wurde eine Blutgerinnungsstörung festgestellt. Von einem Vit.mangel wurde bisher nie gesprochen, ich nehme es also rein als "Vorsichtsmaßnahme". Diese Vit. sind ja nun doch recht hochdosiert- wird ein zuviel über die Nieren ausgespült (da Vit.ja wasserlöslich)? Soll ich sie weiter nehmen(zumind.bis die Pck.leer ist)? Habe bisher verschied.Meinungen zu gehört! Oder schade ich mir bzw.meinem Kind mit den hochdosierten Pillchen??? Danke für ihre Info! Ach so, ich bin jetzt in der 24ssw. lg
Hallo, was die Frage nach einer Substitution von Nahrungsergänzungsstoffen & Vitaminen bei Kinderwunsch und in der Schwangerschaft angeht, so ist dieses für die sich normal ernährende und gesunde Mitteleuropäerin und Nordamerikanerin auf Folsäure und Jodid beschränkt. Eine darüber hinausgehende Vitaminsubstitution ist nach bisheriger Datenlage nicht zwingend notwendig, auch, wenn es für einige Substanzen einen gewissen Nachholbedarf gibt. Eine sinnvolle Substitution betrifft vor allem Folsäure, Jodid, Magnesium und/oder Eisen (bei nachgewiesenem Eisenmangel). Für alle Frauen ohne Risiko (Patientin mit Epilepsiemedikamenten, Kindern mit einer Spina bifida oder ähnlicher Fehlbildung) werden am besten schon 4 Wochen vor der Schwangerschaft und in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft 0,4 mg Folsäure/Tag empfohlen, ansonsten 5 mg/Tag. Bezüglich eine Substitution mit Jodid sprechen sich die neuesten Empfehlungen dafür aus, dass die Frau (sofern keine Schilddrüsenerkrankung vorliegt) schon mit Kinderwunsch und natürlich während der Schwangerschaft und Stillzeit täglich etwa 100 (–150) Mikrogramm Jod pro Tag in Tablettenform für die Schwangerschaft und Stillzeit zusätzlich substituiert, unabhängig von der Ernährung oder Einnahme von jodiertem Salz. Bei Verdacht auf eine bestehende Überfunktion bzw. Unterfunktion der Schilddrüse sollte vor jeder Form der Jodsupplementierung eine weiterführende Diagnostik erfolgen. Für den Fall, dass schon Medikamente wegen einer Schilddrüsenerkrankung eingenommen werden, ist es in jedem Fall ratsam, die Jodidsubstitution vorher mit der behandelnden Ärztin/Arzt abzusprechen, denn hier kann es schon mal sein, dass kein zusätzliches Jodid eingenommen werden darf. VB
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