Suna883
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich wäre über Ihre Einschätzung dankbar. Mir wurde von der Geburtsklinik, bei der Anmeldung, von der Hebamme und von der Frauenärztin eine Osteophatiebehandlung empfohlen, da ich bei meiner ersten Geburt im Sept. 2015 einen Notkaiserschnitt hatte (Missverhältnis Kopf/Becken) und diese dazu dienen soll, das Becken eventuell zu lockern. Nun bin ich in meiner zweiten SS bei 33+6 und hatte heute den ersten Termin. Die Behandlung war nicht unangenehm und auch kein starker Druck. Es wurde hauptsächlich rund um die Leisten vorne, am Schambein und das Becken von hinten behandelt. Die Osteophatin ist auch Physiotherapeutin. Am Ende hat sie mich über den ganzen Rücken verteilt geschröpft, weil es die Durchblutung und den Abtransport von Giftstoffen anregen soll. Ich habe sie gebeten, die Glocken lockerer zu machen und nach 10 Minuten abzunehmen, weil mir das nicht geheuer war. Nun hatte ich circa 1 Stunde nach der Behandlung, nachdem ich noch meinen Sohn versorgt habe und das Haus gestaubsaugt habe, eine leichte, hellrote Blutspur am Toilettenpapier. Das hatte ich in beiden Schwangerschaften bis heute nicht. Daraufhin bin ich zu meiner FR. Sie hat einen US des Gebärmutterhalses und des Babys gemacht und eine Spiegeluntersuchung. Kein weiteres Blut, Herz schlägt normal, Gebärmutterhals eher lang als kurz. Heute Nachmittag habe ich noch ein CTG. Meine Frauenärztin hat gesagt, Schröpfen im Lendenwirbelbereich in der Schwangerschaft sei nicht zu empfehlen und sie glaubt, das die Blutung durch die Anregung kommt. Die Osteophatin hat bei meinem Anruf gesagt, das die Durchblutung des Uterus durch die Behandlung, sowie allgemein, durch das Schröpfen angeregt wird. Ich hatte auch in der Nase etwas Blut, das habe ich in der SS aber öfter. Ich werde nach dieser Erfahrung selbstverständlich keine weiter Ostophatiebehandlung mehr in Anspruch nehmen - dann lieber am Ende wieder einen Kaiserschnitt.... Im Internet habe ich jetzt im Nachhinein gelesen, dass Massagen und Osteophatie während der Schwangerschaft den Uterus verschieben können und das Kind sterben bzw. Hirnschäden davontragen kann. Das halte ich jetzt zwar für den Extremfall, aber raten Sie mir jetzt lieber noch eine zweite Meinung im KH einzuholen oder kann ich diesen Vorfall abhaken, wenn das CTG auch unauffällig sein sollte? Ich haben gelesen, dass sie bei Blutungen raten in ein KH zu fahren. Vielen Dank für Ihren Rat! Herzliche Grüsse und einen schönen Tag!
Hallo, 1. das Internet ist hier sicherlich schon lange kein guter Ratgeber mehr, sondern eigentlich nur noch ein Sammelbecken für geballten Unsinn, und insofern für praktisch keinen Laien mehr geeignet ist, eine objektive Information zu erhalten. Die von Ihnen zitierte Geschichte gehört dazu. 2. ob es wirklich einen Zusammenhang gibt ist völlig fraglich. 3. viel wichtiger und bedeutender, als eine solche Maßnahme zur Beeinträchtigung des Beckens halte ich, dass zu gegebener Zeit unter Hinzuziehung des Geburtsberichtes eine erfahrene Oberärztin/Oberarzt mit Ihnen über die anstehende Geburt und auch darüber spricht, ob es gegebenenfalls geboten ist, primär einen erneuten Kaiserschnitt durchzuführen. Herzliche Grüße VB
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