Mitglied inaktiv
Lieber Herr Bluni! Ich schréibe im Auftrag meiner Schwägerin, da sie kein Internet hat. Meine Schwägerin hat vor 3 Monaten einen Abbruch im 2. Monat machen müssen, wo festgestellt wurde, das Mutterkuchen und Kind nicht wächst. Man sagte ihr nach der Ausschabung, das das Kind krank gewesen wäre, näheres wollte man ihr ersparen. Danach ist sie wieder schwanger geworden. Auch bei diesem Mal ging was schief. Von Anfang an, sah man per Utraschall kein Kind, nur eine Fruchtblase und einen Schatten, sonst nichts. Bis in der 11. Woche sah man nichts, dann verlegte man sie ins Krankenhaus zum Abbruch, da sie auch Blutungen wie beim 1. Mal hatte. Bei der Entnahme der Fruchtblase fand man keinerlei Hinweise Kindlicher Spuren. Die Ärzte begreifen das selber nicht. Sie wollen sich auch nicht´äußern. Was ist bei Ihr nur los. Sie ist organisch in bester Ordnung, wurde auch schon untersucht. Sie hat bereits eine 4 Jährige Tochter von einem anderen Mann. Mit dem jetzigen treten diese Schwangerschaftsprobleme und Abbrüche auf. Sie ist am Boden zerstört. Haben Angst es könnte ein genetischer Defekt von der Seite ihres neuen Mannes sein. Aber in der Seite von ihrem Mann gab es bislang keine Behinderungen. Können Sie uns einen rat geben oder eine Schilderung was es sein könnte. Wir haben von einer Fruchtblase ohne Kinderfunf nie gehört. Die Ärzte hier sind auch baff. Bitte schnell um Antwort.... Danke mfg Sylvia
hallo Silvia, eine Fruchtblase ohne Kind nennt an ein Windei. Dabei entwickelt sich keine kindliche Anlage, was nicht selten vorkommt und nur eine besondere Variante einer Fehlgeburt ist. Die häufigste Ursache für eine frühe Fehlgeburt sind genetische Störungen, dann folgen anatomische Ursachen, Infektionen und Medikamente . Auch können sowohl Gerinnungsstörungen als auch immunologische Ursachen eine Rolle spielen. Wenn sich Fehlgeburten häufen (mehr als drei mal hintereinander), sollte man eine weiterführende Diagnostik empfehlen und hierzu gehört neben der Untersuchung der Frau, der Genetik der Eltern ggf. auch die Suche nach den oben genannten Blutgerinnungsstörungen, die häufig unerkannt bleiben, aber dennoch in einer nicht unerheblichen Zahl die Ursache für wiederholte Fehlgeburten und Probleme in der Schwangerschaft sind. Prophylaktisch kann man nicht immer vorbeugen, da z.B. bei einer genetischen Ursache hier eine Art natürlicher Ausleseprozess abläuft. Es ist eben ein normaler Vorgang, daß mache Frauen erst ein oder zwei Fehlgeburten haben, bevor eine sich intakte Schwangerschaft entwickelt. VB
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