kochn1
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, am 30.6. hatte ich nach einer Fehlgeburt eine Gebährmutterausschabung. Die OP verlief komplikationslos. Ich hatte zwei Tage leichte Blutungen, am dritten Tag allerdings Fieber und regelstarke Blutungen. Im KH wurden Blutansammlungen in der Gebährmutter und eine Infektion festgestellt. Letztere wurde mit Antibiotika erfolgreich behandelt. Eine Woche nach der Ausschabung waren beim Ultraschall immer noch zu viele Blutreste in der Gebährmutter zu sehen. Die Ärztin meinte, wenn sich das nicht von selbst reguliert, wäre eine zweite Ausschabung unumgänglich. Meine Frage: gibt es wirklich keine Alternative zur 2. OP? Beispielsweise ein Medikament, das ein Abbluten fördert, oder einfach die Möglichkeit bis zur nächsten Regel abzuwarten? Welche Risiken bestehen beim Verzicht auf eine nochmalige Ausschabung? (Als Privatpatientin bin ich ein wenig speptisch, ob nicht gerne "zu viel" gemacht wird) Für Ihre Antwort bedanke ich mich vorab! Viele Grüße Susanne
Liebe Susanne, hier ist natürlich die Frage, ob es eine aktuelle stärkere Blutung gibt und ob sich im Ultraschall bestätigen lässt, dass es nur Blut ist. Wenn das so ist und keine stärkere Blutung vorliegt, bzw. nur älteres Blut abgeht, werden wir sicherlich in der überwiegenden Zahl der Fälle zuwarten können. Etwas anderes ist es, wenn es eine anhaltend stärkere Blutung gibt oder größere Mengen an Geweberesten in der Gebärmutter vorhanden sind. Insofern holen Sie sich dazu vielleicht noch eine zweite Meinung bei einer entsprechend erfahrenen Fachärzten/Facharzt in der Klinik. VB
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