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hallo herr doctor, ich bin w und 24 jahre alt. hatte letzten monat 1tag vor mens also am 15.4 2x sehr schwach positiv getestet worüber ich sehr froh war,aber machte mir auch sorgen (wegen den kaum sichtbaren strichen). Nach 8 monatigem üben. Ich habe schon einen sohn (5 1/2) in den letzten 5 jahren hatte ich 2 (2005+2006) fg und 2 medikamäntöse abtreibungen(2006+2007 wegen familiären druck) ohne das letzte ereigniss mitgezählt. am 18.4 hatte ich starke schmerzen in den brüsten und im unterleib fühlte sich an wie vorwehen und am 19.4 war dass vormittags der abgang am 3.tag kam etwas dunkeles dickes mit raus. insgesamt dauerte meine blutung 6 tage was ich für kurz halt für abgangsblut. Als ich bei der kontrolle beim arzt war meinte er alles sieht super aus ist nichts negatives zu sehen. das war alles letzte woche er meinte wenn ich bis donn. 20.5 meine tage nicht kriege, soll ich nochmal hin.Seit 1woche habe ich die gleichen symptome wie vor 4 wochen; was mich stutzig machte und heute morgen habe ich wieder ein test gemacht der dick positiv war. mein fa meinte es steht nichts im wege den nächsten zyklus weiter zu machen. Hätte niemals gedacht das es sofort wieder klappt weil man ja nicht weiss wann der nächste eisprung ist doch wir haben fast täglich weiter geübt mit erfolg. Meine grösste angst ist jetzt das ich es erneut verlier wenn auch etwas später wegen meinen ganzen ssw vorgeschichten da erhöht sich mit jedem weiteren abbruch ob gewollt oder nicht die prozentrate es erneut zu verlieren. Ich hoffe das ich mich gut ausgedrückt habe und sie meine ängste verstehen und mich etwas über meine situation aufklären können. ich danke ihnen im vorrraus und hoffe auf eine schnelle antwort. schönen abend noch und ganz liebe grüsse.
Hallo, entgegen häufigen Empfehlungen Wartezeit von 3-4 Monaten einhalten, ist nach der Durchsicht der hierzu vorliegenden Literatur davon auszugehen, dass der zeitliche Abstand allein keine Einflussgröße für die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Fehlgeburt darstellt. Die Wahrscheinlichkeit eines positiven Verlaufs liegt nach einer frühen Fehlgeburt bei etwa 85-90 Prozent. Nicht nur aus organischer, sondern sicher auch aus psychologischer Sicht Trauerreaktion und erneuter Kinderwunsch scheint es sinnvoller zu sein, nach einer frühen Fehlgeburt - bis auf einige Ausnahmefälle - auf ein vorgegebenes Zeitintervall bis zu einer erneuten Schwangerschaft zu verzichten. Da es häufig aber eh etwa 2-3 Zyklen und manchmal auch mehr bis zur nächsten Schwangerschaft dauert, erübrigt sich diese Diskussion aber häufig von selbst. VB
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