jk1505
Sehr geehrter Dr.Bluni. Wir haben letztes Jahr in der 21.SSW unserer Tochter verloren. Leider haben sich hinter dem gelegten Pessar Keime gebildet die einen septischen Abort ausgelöst haben. Nun bin ich wieder Schwanger und hatte leider immer und immer wieder Darmkeime im Scheidenabstrich. Als der Abstrich nach Antibiotika sauber war musste ich noch für einige Tage Döderlein einführen und 9 Tage nach dem Abstrich wurde dann bei 19+2 ein prophylaktischer Muttermundsverschhluss+eine Cerclage gemacht. Die OP ist sehr gut gelaufen. Der Arzt meinte sie hätten mehrere Minuten desinfiziert und während der OP Antibiotika gegeben. Nach der Op habe ich noch für 24 Stunden Magnesium bekommen. Ich durfte nach einer Nacht im Krankenhaus am Abend nach Hause. Heute ist die OP 2 Tage her und ich spüre im Unterleib einen leichten Druck und immer mal ein ziehen. Die Ärzte hielten es nicht für sinnvoll nach der OP noch ein Antibiotika zu geben..ich habe immer Angst das da Keine hinter dem Verschluss liegen. Was meinen Sie dazu? Viele Grüße
Hallo, Dieses Risiko lässt sich praktisch mit gar keiner Maßnahme komplett verhindern. Jedoch sind die Chancen eben groß dass hier die Situation genauso ist, wie es die Ärzte in der Klinik beschrieben haben. VB
jk1505
Muttermundsverschluss+Cerclage und Antibiotika Das heißt das das ziehen und Drücken so wie bei Rückenschmerzen normal ist 2 Tage nach der OP und sie auch jetzt nicht noch zusätzlich ein Antibiotika geben würden??? Viele grüße
taleaRJ
Hi, ist zwar schon lange her, aber ich versuche es trotzdem mal. Bin in dergleichen Situation wie du und habe ebenfalls ständig ein Ziehen und Drücken das sehr unangenehm ist. Auch bei mir wurde nach Entlassung kein AB mehr gegeben und nun mache ich mir große Sorgen dass doch Keime da sind. Wie ist es bei dir ausgegangen? Falls bei der OP Keime eingeschlossen wurden, kann man diese durch ein Antibiotikum überhaupt noch los werden oder ist ein septischer Abort unumgänglich? LG, talea
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