Mitglied inaktiv
hallo Herr Dr.Bluni, bei mir ist folgendes:Bin jetzt in der 31ssw und letzt sagte mein Arzt,nun schon zum zweitenmal,das evtl.ich Probleme bekommen könnte das mein Muttermund nicht aufgeht und er dann aufgebohrt werden müsste,was er aber damit genau meint wollte er mir nicht sagen.Ich hatte damals eine kleine op am Muttermund,da wurden mir Proben entnommen wegen Verdacht auf Krebs,was ich aber Gott sei Dank nicht habe.Meine Fragen: 1:was heisst aufbohren? 2:ist das nicht noch zu früh um das anzunehmen,oder sollte der mumu schon etwas auf oder weich sein? 3:kann ich die Sache irgendwie positiv beeinflussen? Bitte antworten Sie mir auf die 3 Fragen,danke,Tanja
liebe Tanja, nach einer Konisation (bei der ein richtiger Gewebekegel abgetragen wird) ist zwar das Risiko für vorzeitige Wehen und Frühgeburtlichkeit erhöht. Studien kommen zu dem Ergebnis, dass man hier keine besonderen Maßnahmen ergreifen muss, jedoch besonders aufmerksam gegenüber Frühgeburtsbestrebungen sein sollte. Für das individuelle Vorgehen ist für den behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin immer der Gesamtzusammenhang wichtig und ausschlaggebend: Vorgeschichte mit Konisation; gibt es Hinweise für vorzeitige Wehen, eine vorzeitige Eröffnung des Muttermundes oder vaginale Infektionen. Für die Geburt selbst hat ein solcher Eingriff in den sicher meisten Fällen keine klinische Bedeutung. Auch ergibt meist nicht das Problem der Muttermunderöffnung. Es sollte hier am besten bei der Anmeldung mit zur Geburt mit der Entbindungsklinik die Situation erörtert werden. VB
Mitglied inaktiv
Hi! Ich denke, die OP die Du meinst heisst Konisation, Hatte ich auch. Meine FÄ meinte auch, das es sein KANN, das das Gewebe zu vernarbt ist um sich zu dehnen. Mein kleiner kam in ner rekordgeschwindigkeit von knapp 3 Std zur Welt. Mumu war bei Aufnahme 2 cm und 2 1/2 Stunden später hats schon gequäkt. LG Susi
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