Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin in der 29 sswmit meinemzweiten Kind. Mir geht es körperlich sehr gut, ich habe ca.10 kg zugenommen bei einem Startgewicht von 80kg. mein Blutdruck ist immer 130/70 ,kein Eiweiß, einfach nichts. Es ist eine völlig unauffällige ssw.Ich habe Aufgrund von einem Umzug den Arzt gewechselt und dieser macht nun ständig, also alle 14 tage einen Doppler Ultraschall. Er begründet dass mit der schlechten verlaufenden ersten Schwangerschaft.diese ssw war im Sommer 2003, der ja sehr heiß war, ich habe zu dem ca. 50 wochenstunden gearbeitet und hatte ein startgewicht von 95 kg. Das Ende der ssw war eine Gestose mit einem hohen RR 175/80 ,Eiweiß und Ödeme. Frühgeburt 36+2 nach Notkaiserschnitt RR 190/130. Nun meine eigentliche Frage. Wie schädlich ist der Dopplerultraschall? Meine Baby ist immer sehr ruhig beim us und sobald der doc den doppler benutzt ist sie sehr unruhig und braucht sehr lange bis sie sich wieder beruhigt. Eigentlich ist es doch bei normaler Entwicklung des Kindes nicht von einer Unterversorgung auszugehen, oder? Vielen dank für ihr Antwort Adina
liebe Adina, 1. die Zahlen der Literatur beziffern das Wiederholungsrisiko für eine Präemklampsie Gestose zwischen 19,5 -25,9 Prozent. Es ist also nicht gerade gering. Nach einer Eklampsie ist das Wiederholungsrisiko etwa bei 21.9Prozent bis 46.8 Prozent. Nach einem HELLP-Syndrom ist das Wiederholungsrisiko zwischen 3-5 Prozent anzusiedeln. Im Falle eines erneuten Kinderwunsches mit derartiger Vorgeschichte sollte sicher schon im Vorfeld auch der Hausarzt nach internistischen Symptomen, die von Herz-Kreislaufsystem ausgehen können oder auch die Niere betreffen können, schauen, um hier im entsprechende Risiken auszuschließen. Darüber hinaus sollte die Frau dann während der Schwangerschaft auf eine möglichst gesunde Ernährung unter Wahrung der maximalen Gewichtszunahme, einer ausreichenden Flüssigkeits-, Eiweiß- und Salzaufnahme achten. Die prophylaktische Einnahme von Magnesium hat sich in wissenschaftlichen Studien eindeutig als vorbeugend erwiesen. Unter Berücksichtigung der Vorgeschichte sind entsprechende Hinweiszeichen frühzeitig zu beachten. Auch ist über eine Ultraschall-Doppleruntersuchung zu sprechen, bei der man schon früher, als mit anderen Methoden, Hinweiszeichen für eine Gestose erkennen kann. Insofern ist das Vorgehen Ihres Arztes schon nachvollziehbar. Sicher können Sie mit ihm über die Intervalle sprechen, die nicht immer so starr gehandabt werden müssen. Allerdings kann im Doppler eben schon früh ein Hinweis zu sehen sein. 3. die bisher vorliegenden, wissenschaftlichen Erkenntnisse erbrachten keine Hinweise auf negative Auswirkungen auf das Ungeborene. VB
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