Mitglied inaktiv
vielleicht kann mir jemand helfen. bekomme das dritte kind und laut FA ist bei meiner ersten geburt (vakuum-geburt) an meinem muttermund ein defekt entstanden. dieser hat mir schon in der 2. schwangerschaft zu schaffen gemacht und ich bekam in der 30.ssw einen muttermund-ring gsetzt. mein sohn kam in der 36+4ssw zur welt. diesmal wieder das gleiche und nun schon in der 26.ssw. meine cervix war schon mal auf 2,1 cm verkürzt und hat sich wieder regeneriert auf 4,8 cm. mein FA geht aber davon aus das die kleine wieder eher kommt. muß das bei einer muttermund-schwäche denn zwangsläufig so sein? habe schon bedenken, obwohl die kleine in der 27+6ssw schon 1010g gewogen hat und 38 cm groß war. wer hat erfahrung damit??? mfg isy
hallo Isy, die Vorgeschichte stellt sicher ein erhöhtes Risiko für das erneute Auftreten vorzeitiger Wehen inklusive der Frühgeburtlichkeit dar, wobei man dieses zahlenmäßig nicht allgemein gültig benennen kann. Dass dieses aber auf die Veränderung durch die Geburt per Saugglocke zurückzuführen sei, ist zumindest zu bezweifeln. Wichtig bei einer Folgeschwangerschaft ist sicher neben der ausreichenden Aufklärung und Information durch den behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin auch das Gespräch über mögliche und sinnvolle Präventivmaßnahmen & Diagnostik: Dazu gehören die Ausschaltung von Risikofaktoren wie Rauchen; Ausschluss bakterieller Besiedlungen der Scheide, ph-Wert-Kontrollen, die prophylaktische Einnahme von Magnesium und der frühzeitige Ausschluss einer vorzeitigen Wehentätigkeit und eine Verkürzung des Gebärmutterhalses gemessen im vaginalen Ultraschall. VB
