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Lieber Dr. Bluni, ich bin in der 26+6 SSW und habe plötzlich einen sehr schmerzhaften - weil stark entzündeten - Abszeß an der äußeren Schamlippe festgestellt. Heute war ich bei einem operierenden FA - mein FA operiert leider nicht - und dieser sagte mir, wir müssten den Eingriff morgen unter Vollnarkose vornehmen. Eine örtliche Betäubung würde wohl wehenauslösend sein, daher ziehe er eine Vollnarkose vor. (Der Eingriff selbst dauert nur ca. 15 Min.) Mir ist dabei trotzdem total mulmig zumute - einerseits möchte ich den schmerzhaften Abszeß schnellstmöglich loswerden, andererseits ist da die Sorge um mein Baby. Ist die ausreichende Versorgung des Babies unter einer Vollnarkose trotzdem gewährleistet, oder sind meine Sorgen begründet? Ich brauche dringend Ihre Meinung zu dem Thema. Über mögliche Risiken für das Baby wurde ich leider nicht aufgeklärt. Welche Risiken bestehen denn? Danke für Ihre Antwort, Ute
Liebe Ute, ja, hier können wir beruhigen, dass dieses ein nur kleiner Eingriff ist, der nur in Vollnarkose erfolgen kann und bei dem das Kind erfahrungsgemäß keinen Schaden nimmt. VB
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Hallo Ute, ich bin zwar kein Mediziner, aber eine Freundin von mir hat sich so um die dreißigste Woche die Schulter ausgekugelt und mußte unter Vollnakose eingerengt werden. Es ist alles gut gegangen, die Ärzte haben sie super überwacht. Ich drück Dir ganz fest die Daumen, mach Dir keine sooooo großen Sorgen, DAS schadet dem Kind viel eher!!!
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Hallo, habe in der 24. SSW meinen Blinddarm rausoperiert bekommen....alles gut verlaufen...also mach dir keine sorgen. TOI TOI TOI
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Im Internet habe ich keine Informationen zu diesem Thema gefunden und auch keine Erfahrungsberichte. Ich heule hier schon die ganze Zeit meinem Mann die Ohren voll, dass ich diese Entscheidung mit meinem jetzigen Informationsstand kaum treffen mag und mich ganz schlimm mit dem Gedanken fühle, evtl. dem Baby zu schaden. Es tut jedenfalls gut, "gutgegangene Geschichten" zu hören. Danke Euch nochmal! Ute
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