krümelkind
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, herzlichen Dank für Ihre Antwort vom 28.05. mittlerweile habe ich einen Kontroll-US bei meiner niedergelassenen FA gemacht. Sie hat es in der Ecke der Fruchthöhle pulsieren sehen können (ich weiss nicht ob man es als Herz bezeichnen kann, weil das Bild eher unscharf war). Gleichzeitig sagte sie aber auch, dass sie leider keinen Embryo scharf abgrenzen konnte und daher nicht wirklich messen konnte. Sie sagte es gibt das Eckenhocker-Phänomen, dass sie aber in all ihren Jahren noch nie gesehen hätte und ich solle mein Herz eher nicht daran hängen, dass es positiv ausgeht. Montag nochmal Kontrolle-US im Krankenhaus angeraten. Jetzt meine Frage, die mir gestern in der Praxis leider nicht eingefallen ist: Wenn vom 24.05. auf den 28.05. der HCG wie unten genannt (Fall nochmal anbei) gestiegen ist und nun eine Herzaktion ("pulsieren") feststellbar ist, die vorher nicht da war, dann hat sich der Embryo doch weiterentwickelt oder? Kann das ein positives Zeichen sein? Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Wenn von einem MA auszugehen ist, dann ist das zwar sehr traurig aber ich werde damit klar kommen. Das einzige was ich definitiv möchte, bevor ich eine etwaige Ausschabung machen lasse, ist eine absolut gesicherte Diagnose zu haben. Ich möchte mir nie die Frage stellen müssen, ob ich eine evtl. doch intakte Schwangerschaft vorzeitig und leichtfertig beendet habe. Wie kann ich absolut sicher sein, dass ein MA vorliegt? Wann müsste auch ein Eckenhocker gut zu sehen sein? Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung und viele Grüße Krümelkind -------------------------- Missed Abortion? Oder gibt es noch eine Chance auf normalen Verlauf? Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin heute in etwa 7+0. Am vergangenen Donnerstag (24.05. - 6+4) hatte ich eigentlich den ersten Schalltermin der jedoch nur eine Fruchthöhle(17x10mm), einen Dottersack (4,7mm) und eine embryonale Anlage von etwa 3,9 mm zeigte, die sich aber nicht eindeutig darstellen ließ. Darauf hin sagte der Arzt, dass es sich vermutlich um eine MA handelt und ich am besten direkt am nächsten morgen zur Ausschabung kommen sollte. Ich bestand auf einer Blutabnahme, um den HCG Wert zu erfahren (dieser wurde bisher nur einmal bei Feststellung der SS am 07.05. mit 70 gemessen). Abends erhielt ich dann einen Anruf, dass der HCG bei 8921 liegt und erstmal heute eine zweite Messung erfolgen sollte. Diese Werte liegen mir jetzt auch schon vor und der HCG ist 14811. Das ist keine regelrechte Verdopplung. Besteht denn aus ihrer Sicht dennoch die Chance, dass die SS "normal" ist oder ist damit in Kombination mit dem US Befund von Donnerstag von einer MA auszugehen? Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung, mit freundlichen Grüßen Krümelkind von krümelkind am 28.05.2018
Hallo, meines Erachtens lässt sich aufgrund der jetzt vorliegenden Befunde aus der Ferne darüber nur spekulieren und deshalb werden wir aus der Ferne darüber nur spekulieren können. Sinnvoll ist es, dann eine Kontrolle nach nicht weniger als 7-10 Tagen durchzuführen, weil dann ganz bestimmt eine optimale Einschätzung möglich. Theoretisch können alle klinischen Situationen vorliegen. VB
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