Georgy
Hallo Dr. Bluni, Ich bin nun in der 14. SSW. Seit 2009 leide ich an einer Kollagenose, am ehesten Lupus Erytemathodes. Die Kollagenose hat mich bis jetzt aber größtenteils in Ruhe gelassen. Nun war ich letzte Woche in der Rheumaklinik zur Routineuntersuchung. Meine Frauenärztin möchte, dass ich Rheumatologisch mit überwacht werde. Es war soweit alles in Ordnung. Im US zeigten sich keine Auffälligkeiten bzgl. eines Schubes. Nun komme ich gerade nach Hause und habe einen Brief der Rheumaklinik mit der Bitte nächste Woche vorstellig zu werden. Anbei meine Blutwerte, wobei einige markiert waren. Totalprotein 6.5 g/dl Norm: 6.6-8.7 g/dl Ferritin 190 ng/ml Norm:13-150 ng/ml Hämoglobin 11.9 g/dl Norm:12.0-15.6 g/dl Hämatokrit 34.3% Norm: 35.5-45.5% Eosinophile 0.8% Norm: 1.0-6.0% Zudem sind meine Anatiter gestiegen und liegen bei 1:640 Alle anderen Werte sind in Ordnung. Ich mache mir nun aber trotzdem Sorgen wegen den makierten Werten. Können diese Werte irgendwie negativ auf mein Baby wirken? Ich konnte natürlich niemanden mehr in der Rheumaklinik erreichen. Vielleicht können Sie mir helfen. Lg Georgy Hämatokrit
Hallo, 1. das, was nach meinem Dafürhalten von Bedeutung ist, ist der angestiegene Antikörpertiter. 2. insofern ist es schon richtig, wenn Sie sich dazu noch einmal an das Rheumazentrum wenden. Je nach Einschätzung und Indikation wäre dann aber auch eine Therapie mit entsprechenden Cortisonpräparaten möglich. Liebe Grüße VB
Glueckmal4
Hallo, ich werde diesmal durch meine Kollagenose engmaschig in einer Klinik mit Degum II überwacht, und wenn auffälligkeiten beim Fötus auftreten, wird jedesmal noch der Chefartz dazu geholt, der dann die Ultraschallvermessung nochmals wiederholt, welcher zuvor auch mehrmals gemessen wurde. Seid der 25 SSW muß ich ein Medikament nehmen, da unregelmäßigkeiten beim Herzen des Föten festgestellt wurden. Bin jetzt in der 31 SSW und das Medikament scheint zu wirken, die Auffälligkeiten sind wieder in der Norm. Hoffe das es auch so bleibt, denn das Medikament ist nicht ohne, aber das Nutzen-Risiko liegt eindeutig beim Nutzen. Kann aber deine Sorgen verstehen, habe und mache mir immer noch viele und habe schon einige Kopfzenarien durchgespielt. In meinem Fall gibt es auch kaum Infos im Netz im Bezug auf die SS. Aber jetzt bin ich schon in so weit, das die Sorgenvollen Gedanken etwas weniger georden sind. LG Für mehr Infos gerne PN