Mehrere Fragen: Plazentazyste, Verkalkung, Dopplerwert...

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Mehrere Fragen: Plazentazyste, Verkalkung, Dopplerwert...

Hallo Herr Dr. med. Bluni, heute hatte ich meine regelmäßige Mutterschaftsvorsorge (38+3 SSW) und hätte gern zu ein paar Punkten Ihre zweite Meinung bzw. fachliche Einschätzung. Nicht das ich meinem FA nicht vertraue, aber er ist doch sehr vom alten Schlag. Was ich eigentlich sehr an ihm schätze... aber manche Dinge nimmt er mir dann doch zu sehr auf die leichte Schulter. 1. Bei der Ultraschallkontrolle der Plazenta, stellte er eine leichte Verkalkung und eine Zyste fest. Diese konnte auch ich sehr gut erkennen (schwarzer rundlicher Fleck). Zu Beidem äußerte er sich unbesorgt... auch auf nochmalige Nachfrage. Mir macht es dennoch Sorgen, dass mein Kind auf die letzten Meter unbemerkt unterversorgt wird. Was sagen Sie dazu? 2. Das Köpfchen befindet sich noch oberhalb des Beckens und ist somit noch nicht fest im Becken. Ich hab nun schon von mehreren Seiten sowie im Geburtsvorbereitungskurs davon gehört, dass man in diesem Fall bei einem Blasensprung liegend in die Klink (RTW) fahren soll. Hierzu meinte mein FA, dass dies 'Gerede' von Hebammen sei und ich mich natürlich ganz normal auf den Weg in die Klinik machen kann. Wie ist Ihre Meinung hierzu? Noch zu den allgemeine Informationen: - Das CTG zeigte keine Wehentätigkeit und die Herztöne des Kindes lagen im Normbereich 120-160 - Der Nabelschnur-Dopplerwert lag bei 0,6 - Meinen nächsten Termin habe ich in 1,5 Wochen am ET Vielen Dank und herzliche Grüße Redpearl26

von Redpearl26 am 22.11.2016, 18:11



Antwort auf: Mehrere Fragen: Plazentazyste, Verkalkung, Dopplerwert...

Hallo, 1. diese Ängste sind zumindest bei der Beschreibung dieses Befundes alleine nicht begründet, wenn es sonst keine Hinweiszeichen im Ultraschall für eine Unterversorgung im Sinne einer Wachstumsminderung gibt. Bezüglich des Dopplers kommt es natürlich dann auch auf die Werte der Gebärmuttersarterien und der Kopfarterie des Kindes an. 2. zu diesem Zeitpunkt wird der Kopf fast immer noch über den Beckeneingang liegen. Eine Indikation zu einem Liegendtransport bei Blasensprung wird es wohl nur in den allerwenigsten Fällen geben. Das finden Sie auch in unserer Stichwortsuche unter der Adresse http://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/blasensprung-und-liegendtransport.htm sehr ausführlich beschrieben. Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 22.11.2016



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