Mitglied inaktiv
Hallo, bin derzeit wegen verkalkter placenta und wachstumsretardierung in strenger ärztlicher Kontrolle ( bin jetzt 32+5 SSW ) . Heute mussten wir wieder zum gynäkologischen Notdienst zur Kontrolle und dabei stellte der Arzt fest, das meine Gebärmutter auf der linken Seite nicht ausreichend versorgt wird, weil sie sich das Gebärmuttergefäß ungünstig mit meiner Beinarterie kreuzt!! Dann stellte aber der Arzt etwas für mich viel schlimmeres fest, er diagnostizierte, dass das Gehirn meines kleinen Zwerges nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Er sagte dass nicht ausreichend Sauerstoff zur Verfügung steht!! Er sagte zum Schluss, dass bei diesen ganzen Diagnosen die Lage zwar Ernst, aber nicht hoffnungslos sei... Für Ihn war das wahrscheinlich ein leichter satz...für meinen Mann und mich war es die Hölle, denn wir machen uns natürlich Sorgen wie es unserer kleinen geht!! Nun meine Frage an Sie Dr.Bluni: Inwiefern müssen wir uns wegen der Mangelversorgung Sorgen um eine Behinderung unseres Babys machen??? Und was kann ich tun um die Lage für mein kleines zu verbessern ( habe schon betruhe und nehme Magnesium) ??? Achja und der Arzt sagte heute auch noch, dass es möglich wäre dass unsere kleine schon in den nächsten 2 bis 3 wochen geholt werden muss...aber er sagt das sie erst schätzungsweise (vom Computer errechnet) 1450 gramm wiegt!! Das ist doch für die SSW viel zu wenig und wie sind da überhaupt die Überlebenschancen?? Bitte um schnelle Antwort, denn wir sind wirklich sehr besorgt!! Vielen dank lg krümelinchen
Hallo, Ihre Sorge kann ich sehr gut verstehen, aber wir können doch meist erst einmal dahingehend beruhigen, als solche Veränderungen im Doppler nicht gleich mit Folgen für das Kind verbunden sind. Wenn aber nun die Versorgung derartig schlecht sein soll, dann ist es sicher geboten, dieses kurzfristig in einer erfahrenen Einrichtung überprüfen zu lassen, um dort zu entscheiden, ob die Schwangerschaft vorzeitig wegen zunehmend schlechter Versorgungslage des Kindes beendet werden soll. VB
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der arzt stellte zudem auch fest, dass ich zu wenig fruchtwasser habe!!! Bei uns kommt alles zusammen... danke schonmal für antworten
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Krümelinchen, ich fände die Entscheidung gut, wenn der Zwerg früher kommen soll. Mich verwundert, daß du nicht stationär bleiben mußt, wenn die Lage offenbar ernst ist. Hast du was für die Lungenreife bekommen? Für den Fall, daß der Zwerg schon bald raus muß wären so wenigstens gute Voraussetzungen geschaffen. Ich lag auch einige Wochen stationär, weil das CTG zu ruhig war und der Doppler-US auch nicht optimale Sauerstoff-Versorgung anzeigte. Bei mir war es allerdings später in der SS, der Zwerg mußte erst in der 38.SSW per Einleitung vorzeitig das Feld räumen. Mein Kleiner war aber zum Glück gesund, kam mit 49cm/3200g zur Welt. Er war sehr ruhig was zwar ungewohnt war aber nicht unschön und ist jetzt mit immerhin 4,5 Jahren ein ganz normaler kleiner Lausbub und gaaar nicht mehr ruhig. Ich drück dir die Daumen, daß alles gut geht. lG Kerstin
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Danke für deine rasche antwort. habe aber nix für die lungenreifung bekommen, muss eben nur das magnesium nehmen. bin sehr verunsichert und darum sehr dankbar für deine nachricht.. lg krümelinchen
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Hallo .... Also,wenn Du heute bei 32+5 bist,sind die Chancen für Deine Maus relativ gut. Man sagt,daß so eine Schallgrenze bei 32+0 ist und die hast Du ja geschafft. Deshalb bekommt man z.B. auch ab diesem Zeitpunkt keine Lungenreife mehr gespritzt ! Ich habe am 11.8 meine Tochter auch wegen Wachstumsretardierung + pathologischem Doppler bei 33+0 geboren . Es geht ihr gut,sie hatte nur knapp 1 Tag insgesamt eine C-pap-Atemunterstützung und atmet seitdem selbstständig ohne Sättigungsabfälle.... Sie wog 1660 Gramm und ist 43,5 cm groß. Man kann natürlich im Vorfeld nie sagen,wie es Deinem Kind gehen wird, aber wie gesagt,hast Du es ja bis hierhin geschafft ! Und meine Gynäkologin hatte zu mir gesagt,daß es in diesem Stadium der SS nicht mehr um jeden Tag im Mutterleib geht,sondern es den Kindern unter diesen Bedingungen außerhalb des Mutterleibes besser geht - wo man sie in Ruhe aufpäppeln kann und sie nicht mehr um genügend Sauerstoff und Nahrung kämpfen müßen ! Mach Dir nicht zuviele Gedanken - was kommt,kannst Du eh nur bis zu einem bestimmten Punkt beeinflussen ! LG! Anke
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Also das sie dich nicht stationär aufgenommen haben kann ich auch nicht verstehen weil die lage scheint doch sehr ernst zu sein. Ich würde das wirklich schnellstmöglichst abklären lassen. Ich wünsche dir das alles gut geht !!
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Wundert mich auch sehr. Bei mir kamen die Versorgungs-Probleme etwa in der 34.SSW auf und nachdem das erste mal Verdacht auf Probleme war lag ich noch am selben Tag in der Klinik. Ich bekam dann 2-3 mal täglich CTG, Sauerstoff über die Maske und 2 mal pro Woche wurde Dopple-US gemacht. Es wurde von tag zu Tag gesehen ob sich was verschlechtert, in der Hoffnung noch die 37.SSW zu überstehen aber im Notfall schnell das Baby zu bekommen. Es verschlechterte sich nicht aber blieb gleichbleibend fraglich also wurde der Ungewissheit dann in der 38.SSW ein Ende gemacht. Ich empfand die Ungewissheit ganz schrecklich und als ich ein gesundes Baby im Arm halten durfte war ich überglücklich und erleichtert. Ich würde nachhaken und notfalls ne 2.meinung einholen. Manchmal wird man abgewimmelt nur weil grad Kaffee-Pause ist oder kurz vor Feierabend (hab das erlebt) und da muß man mal penetrant sein. Es geht ja schließlich um ein Menschenleben. lG Kerstin
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