Mitglied inaktiv
Hallo, bei mir wurde mit 29 Jahren eine Mammographie gemacht, um einen eindeutigen Befund zu bekommen. Damals hatte ich einseitige Schmerzen in der linken Brust und ich war sehr beunruhigt, nach der Mammographie ging es mir besser. Nun knapp 2 Jahre danach habe ich gehört, das man eine Mammographie bei jungen Frauen überhaupt nicht machen sollte......denn durch die verwendeten würde das Brustkrebserkrankungsrisiko ungemein steigen. Ist das wirklich so?? Gibt es dort medizinische Erkenntnisse? Danke für die Antwort Nolti
hallo, es ist sicher so, dass man Beschwerden seitens der Brust immer nachgehen sollte und hierbei sollte man dann aber immer die Mittel wählen, die geboten scheinen.Und ist bei einer schmerzhaften Brust bei einer jungen Frau sicher nicht immer die Mammographie das erste Mittel. Dennoch kann es Situationen geben, in denen sie unerlässlich ist und sofern dieses auch nur selten der Fall ist, geht davon kein erhöhtes Risiko aus. Richtig ist, dass das Drüsengewebe der jungen Frau deutlich strahlensensibler ist, als das der älteren Frau und deshalb sollte man die INdikation auch entsprechend streng stellen. VB
Mitglied inaktiv
hallo nolti ich stelle mir die selbe frage und wollte dir nur sagen, dass mich ähnliche sorgen drücken. ich hatte starke brustschmerzen mit 17 jahren und mein damaliger hausarzt schickte mich prompt zur mammografie, damals noch alte geräte und so weiter. es war alles ok. ein jahr später musste ich zur kontrolle, also mit 18. mit 25 hatte ich ähnliche beschwerden und wurde wieder geröngt. heute frage ich mich, war das nötig!! ich war eben als junges mädchen bzw. frau zu unerfahren und ängstlich. heute denke ich mir, dass dies nicht nur unnötig war sondern vielleicht mehr schaden als nutzen angerichtet hat. ich wäre neugierig, was dr. bluni sagt. auch wenn es nicht ganz in dieses forum passt. gruss regin
Mitglied inaktiv
Mir ist aufgefallen, das ich das Wort "Strahlen " vergessen habe! .... ... durch die verwendeten Strahlen .... LG Nolti