Mitglied inaktiv
Hallo Folgendes zu meiner Situation. Ich bin 33 Jahre, 5+0 SSW und habe seit einer Woche immer stärker aufkommende Druck/Ziebeschwerden rechtsseitig, welche zur Leiste ziehen.Diese Beschwerden halten nicht ständig an. Halten aber auch über Std. an und es ziept sehr unangenehm. Es drückt. Ansonsten auch ab und an normales Ziehen der Mutterbänder. Ich bin bereits Mama von zwei Kindern (6 und 2 Jahre) Bereits zwei Mal kam es nach dem Stuhlgang vor, daß ich eine Blutung hatte, welche in bräunl. Zervixschleim über ging. Habe erst 07.05. meinen ersten Termin.
Hallo, die Situation, dass in den heutigen Tagen die Teste immer früher durchgeführt werden und diese dann auch schon früh anschlagen, bringt häufig mehr Verwirrung, Unsicherheit und zusätzliche Diagnostik mit sich, als einem lieb sein kann. Wenn die Schwangerschaft noch sehr jung ist, kann es sein, dass der Test gerade postitiv ist und man selbst mit einem hochauflösenden Ultraschallgerät nur eine hoch aufgebaute Schleimhaut, aber noch ohne Fruchtsack sieht. Hier sind dann gegebenenfalls kurzfristige Kontrollen mit dem Ultraschall und eventuell des Verlaufes des Schwangerschaftshormons HCG notwendig, um zu sehen, ob diese Schwangerschaft auch so angelegt ist, wie es sein sollte. Und dann kann es schon mal 7-14 Tage dauern, dass man absolut sicher ist. Sofern eindeutig eine Schwangerschaft vorliegt was bei positivem Schwangerschaftstest anzunehmen ist, man in der Gebärmutter aber nichts sieht, ist natürlich immer auch eine Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter auszuschließen; z.B. eine Eileiterschwangerschaft. Jedoch bedarf es hierfür noch weiterer, klinischer Befunde, ehe man den Verdacht auf eine Eileiterschwangerschaft ausspricht. Als da wären: Verlauf des Hormons HCG, Schmierblutungen, freie Flüssigkeit im Bauch, Schmerzen. Darüber sollte man mit der Schwangeren offen sprechen. Es ist richtig: Eine Eileiterschwangerschaft kann, wenn sie nicht zeitig genug erkannt wird und bei der der Eileiter platzt, zu einer starken Blutung führen und deshalb kommt der rechtzeitigen Erkennung eine große Bedeutung bei. Aber: die Diagnose einer Eileiterschwangerschaft zu einem noch frühen Zeitpunkt erfordert sicher sehr viel klinische Erfahrung und ist nicht immer ganz einfach. Zum jeweiligen, individuellen Befund kann aber sicher nur der behandelnde Frauenarzt oder Frauenärztin vor Ort etwas sagen. Wenn die Frau zwischenzeitlich Schmerzen oder Blutungen bekommt, sollte sie sicher kurzfristig einen Frauenarzt aufsuchen. VB
Mitglied inaktiv
Huhu, Blutungen solltest du immer abklären lassen. Ich hatte bei meinen 2 Jungs bis zur 14. SSW Blutungen und lag auch deshalb schon im KH. Aber es ist gutgegangen. Die Blutungen kamen nicht aus der Gebärmutter. Jetzt in der 3. SS hatte ich auch schon Blutungen, aber eben nur einmal und die kam direkt aus der Gebärmutter. Es wurde dann eine zutiefsitzende Plazenta diagnostiziert, die auch die Blutung ausgelöst hat. Ich musste mich dann total schonen, durfte rein gar nichts mehr machen. Mein FA hat mir sogar ne Haushaltshilfe verschrieben. Aber trotzdem ist alles gutgegangen. Bin jetzt in der 24. SSW und meine kleine Bauchmaus ist super gut drauf. Die Plazenta sitzt inzwischen auch da, wo sie sitzen soll. Aber ob ne Blutung harmlos ist oder nicht, kann eben nur der FA sehen. Wenn du dir unsicher bist, wegen des Ziehens, dann begib dich in die Notfallambulanz und lass es untersuchen. Aber ich hab jetzt in meiner 3. Schwangerschaft auch total extremes Mutterbandziehen. Meine Freundin, die auch fast zeitgleich mit mir schwanger ist (und auch mit ihrem 3. Kind) hat genau die gleichen Probleme. Liegt vielleicht auch daran, dass man mit 2 bereits vorhandenen Kindern nicht so zur Ruhe kommt wie in den letzten Schwangerschaften.