Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Bluni, ich bin 44 und ungewollt ungefähr in der 6. oder 7. Woche schwanger (erster Tag der letzten Regelblutung am 11.10.). Mein Mann und ich haben uns schweren Herzens für einen Schwangerschaftsabbruch entschieden, der in 5 Tagen stattfinden soll. Trotzdem kamen uns jeden Tag neue Zweifel, ob das die richtige Entscheidung sei. Heute hatte ich einen lange anberaumten Termin beim Lungenarzt, bei welchem auch meine Lunge geröntgt wurde. Nun geht bei meinem Mann erneut die Überlegung los, ob wir das Kind nicht doch behalten sollten, noch ist es ja nicht zu spät. Ich mache mir jetzt allerdings Sorgen wegen der stattgefunden Röntgenuntersuchung der Lunge. Wie hoch ist die Gefahr, dass dieses Röngen Schäden am Embryo ausgelöst hat? Ist es jetzt noch ratsam sich für das Kind zu entscheiden? Vielen Dank für eine schnelle Antwort und herzliche Grüße stilbluete
Hallo, hinsichtlich der Lungenaufnahme kann ich Sie beruhigen, dass die dadurch bedingte Strahlenbelastung sicher vernachlässigbar und kaum mit Folgen verbunden sein wird. In der grundsätzlichen Frage, ob Sie diese Schwangerschaft denn austragen, wenden Sie sich am besten auch an eine professionelle Beratungsstelle, wie die Profamilia. Liebe Grüße VB