Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Kuhmilchunverträglichkeit

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Kuhmilchunverträglichkeit

jannis06

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Hallo, ich bin in der 16. Woche schwanger. Ich vertrage keine Kuhmilch und deren Produkte. Reagiere darauf mit Völlegefühl, Blähungen und manchmal mit verstopfter Nase. Pricktest auf Milcheiweißallergie war negativ, genauso die IgE-Körper waren nicht erhöht. Lactoseintoleranz habe ich mittlerweile auch, aber auch bei den lactosefreien Milchprodukten reagiere ich mit diesen Symptomen. Vor 7 Jahren habe ich recht viel und radikal abgenommen, sodass ich fast in eine Essstörung gerutscht bin, aus der ich aber raus bin. Seitdem vertrage ich keine Milchprodukte und nichts fettiges mehr. Laut einem Arzt sollte ich 1 Jahr auf jegliche Milchprodukte verzichten, seitdem vertrage ich sie noch schlechter. Gallen-und Pankreaswerte sind in Ordnung. Ich habe eine Magenentleerungsstörung. Können die Symptome einfach "nur" an einer schlechten Eiweiß- und Fettverdauung liegen oder doch an einer Kuhmilchunverträglichkeit? Meine eigentliche Frage ist: Schade ich meinem Baby damit, wenn ich es trotzdem esse? Ich habe mich nach all den Jahren schon fast an diese Beschwerden gewöhnt. Ich esse morgens einen Joghurt mit Müsli, 2 Tassen Kaffee mit Milch, manchmal einen Auflauf mit Käse. Ich kann darauf einfach nicht verzichten. Vielen Dank für ihre Einschätzung. Liebe Grüße Nicole


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Liebe Nicole, 1. das vermag ich von hier aus sicher nicht zu beurteilen. Das kann ein Allgemeinmediziner vor Ort am besten. 2. dieses wird dem Kind in aller Regel nicht schaden. VB


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