Mitglied inaktiv
Ich bin in der 20. Woche Schwanger und habe seit 2 Monaten Kopfschmerzen. Für mich kommen sie eindeutig aus dem Nacken und Rücken. Die Schmerzen sind Nachts am schlimsten gerade im liegen oder sitzen. Doch bekomme ich ständig nur zu hören Kopfschmerzen in der Schwangerschaft zeugen immer von anderen Problemen. Ich habe aber keine. Ich freue mich auf das Kind, mir geht es im Leben im moment so gut wie schon lang nicht mehr. Ich habe nun schon fast 4 Nächte nicht mehr richtig geschlafen da ich in der Nacht immer wieder von den Schmerzen wachgemacht werde. Die Frauenarztin sagt nur immer es liegt am Wetter. Oder ich trinke zu wenig. aber dem ist nicht so. Ich bin daraufhin letzte Woche bei meinem Hausarzt gewesen und dieser stelle fest das wohl im Halswirbel eine blockade ist die er dann versuchte zu lösen ebenso sagte er das was in der unteren Wirbelsäule ist. Gestern war ich bei einem Ortopäden und auch er sagte nur ich kann ihnen nicht helfen. So langsam geht meine Kraft zu ende. Ich merke doch wie der Schmerz den Rücken hoch zieht. Ich muß auch endlich wieder mal richtig schlafen können. Die Nerven liegen schon so blank das ich wegen jeder kleinigkeit heulen muß. vor einer Woche war ich nun das letzte mal bei der Frauenarztin und sie sagte mir das Kind ist zu klein. Toll hängt das mit dem Stress der Kopfschmerzen zusammen? Ich hab es mit Wärme versucht mit Salben nichts hilft und die Ärzte helfen nicht was kann ich nur noch tun????? lg
Hallo, 1. der Kopfschmerz ist immer nur ein Symptom und kann - auch in der Schwangerschaft - vielerlei Ursachen haben: zu hoher oder zu niedriger Blutdruck, Stress, hormonelle Veränderungen der Schwangerschaft, Flüssigkeitsmangel, Migräne etc. Hier ist es in der Situation am ratsamsten, dass Frauenärztin/Frauenarzt und vielleicht der Hausarzt die Ursache eingrenzen. Danach wird eine bessere Einschätzung der persönlichen Situation möglich sein. Dieses auch im Hinblick auf die bestmögliche Therapie. Wenn aufgrund der Besprechung mit Frauenärztin/Frauenarzt oder Hausarzt diese(r) nichts einzuwenden haben, ist Paracetamol das Schmermittel der Wahl. Migränetypische Mittel sind in der Schwangerschaft nicht erlaubt. Hilfreich können auch die Akupunktur und Entspannungsübungen sein. Besprechen Sie hier bitte das für Sie sinnvollste Vorgehen mit Ihren behandelnden Ärzten am Ort. 2. gewisse Differenzen im Ultraschall können sich natürlich zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft ergeben, ohne dass dem automatisch eine klinische Bedeutung zukommen muss. Wichtig ist die Ausprägung der Differenz, ob diese schon seit Beginn der Schwangerschaft vorhanden war und die Tatsache, ob diese Differenz im Laufe der Zeit zunimmt. Zeigen sich erhebliche Differenzen in den Messungen oder in dem ein oder anderen Maß und war die frühe Berechnung des Schwangerschaftsalters korrekt, ist immer die Frage, warum das Kind kleiner oder größer =leichter oder schwerer! ist bzw. warum das ein oder andere Maß deutlich abweicht und je nach Ausprägung würde man einen solchen Befund kurzfristig kontrollieren und bei erheblicher Abweichung die genaue Ursache abklären. Bei größeren Abweichungen, kann dieses ansonsten zu Beginn der Schwangerschaft ein Hinweis auf eine nicht reguläre Entwicklung des Feten auch genetisch bedingt sein; im weiteren Verlauf unter anderem auch mal Ausdruck einer nicht ausreichenden Versorgung des Kindes oder einer verminderten Funktionsleistung der Plazenta sein. Hierbei würde aber die Kontrolle per Doppler-Ultraschall, ggf. durchgeführt durch einen entsprechend qualifizierten Arzt/Ärztin, schnell Sicherheit verschaffen. Und hier sollte dann zunächst mal diese Kontrolle abgewartet werden, bevor man sich sorgt. VB
Mitglied inaktiv
Hallo liebe Schwangere, als ich gerade Dein Problem las, eines das ich auch hatte, dachte ich meine Antwort muss ich Dir auch schreiben. Warum das Kind zu klein ist weiß ich natürlich nicht, doch ich hatte ebenfalls eine Blockade und litt nächtelang, was wirklich kraftraubend ist. Kein Orthopäde oder Arzt konnte mir genau helfen, mit Schmerzmittel wollte ich nicht einfach betäuben - ich wollte die Ursache beheben. Über Umwege gelangte ich zu einer "Ostheopatin" die mir mit sanften Massagemethoden alle Wirbel geordnet, verkürzen und verkrampften Muskeln gelöst hat. Im Zusammenhang mit einer Fußreflexmassage und Bachblüten hat Sie Wunder gewirkt. Alle Blockaden gelöst, einen wunderbaren Schlaf und wieder den Blick zum wesentlichen hin: Unser Baby! Ich kann, wenn auch privat finanziert ( zw. 60- 100 Euro ) das nur empfehlen. Ich gehe seither einmal jährlich, vorsorglich, zu der Ostheopatin und bin jedesmal sehr überzeugt und angetan. Ich wünsche Dir und Euch alles Gute carmen
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