Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin sehr ratlos. Mein Arzt sagte mir heute nach dem Ultraschall das Baby hätte sich nicht mit dem Kopf in mein Becken gesenkt. Wir sind seid heute in der 38. Ssw. . ET wäre vorr. am 11.Juli. Er meinte das würde auch nichts mehr werden. Da ich nur 1,50 gross bzw. klein wäre. Und mir einfach einen Überweisungsschein für nächsten Mittwoch in die Hand gab. Er will einen Kaiserschnitt machen ! Dieser Arzt sagte mir schon in den ersten Schwangerschafts Vorsorge Untersuchungen auf den Kopf zu das dieses Baby auch wieder sehr gross werden würde und es sicher wieder einen Kaiserschnitt geben würde. Sehr gross ist er aber gar nicht. Laut Us ca. 3200-3300g. Mein erster Sohn wog 4.100g . Ich hatte keinerlei Wehentätigkeit . Bei 41 + 5 ssw.. Wurde dann eingeleitet. 72 std. künstl. Wehen. Endete in einem eiligen KS. Fruchtwasser grün.Eigenen Kot geschluckt. Lungenentzündung. Drei Tage künstl. Koma. B Stebbtokokken. Ich habe aber auch gelesen das es gar nicht so ungewöhnlich ist, das sich die Babys erst kurz vor der Geburt in das Becken senken. Natürlich hat mich mein Arzt verunsichert. Da ich eben sehr klein bin. Eine Becken- vermessung wurde bei mir aber noch nie gemacht. Die kann man laut meinen Informationen nur durch Röntgen machen, das geht ja mit Babybauch nicht. Jetzt hab ich ein Messer auf der Brust. Aber sooo schnell und so einfach möchte ich diese Entscheidung des Arztes nicht akzeptieren. Was raten sie mir bzw. was sagen sie dazu ? Vielen Dank im Vorraus
Hallo, bei der Vorgeschichte und dem jetzigen Befund hat Ihr Arzt sicher den Eindruck, dass ein so genanntes Missverhältnis zwischen Kopf des kIndes und dem mütterlichen Becken vorliegt. DAbei bedarf es bei einer kleineren Frau auch noch nichtmals eines Kindes mit 4000 Gramm. Aus diesem Grund ist zwar der jetzige Befund des Kopfes noch kein Beweis, aber im Gesamtzusammenhang ein wichtiger Hinweis. Hier empfiehlt es sich in jedem Fall, mit der Entbindungsklinik zu sprechen und mit ihr das für Sie beste Vorgehen abzustimmen, um dafür zu sorgen, dass sich der Verlauf der ersten Geburt so nicht wiederholt. Dabei muss das Becken nicht ausgemessen werden, sondern wichtig ist der geburtshilfliche Befundeindruck des erfahrenen Arztes zusammen mit dem Ultraschallbefund. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, vielen Dank für ihr schnelles Antworten! Ich werde mich mit der Gynäk.Amb.Abt. unseres Klinikums in verbindung setzen und eine zweite Meinung einholen. Mit freundlichem Gruss K.B.
Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe nun eine Zweitmeinung eingeholt! Im Klinikum schüttelten sie nur den Kopf zu der Diagnose meines Gynäkologen. Wir wurden gründlich untersucht. Sogar ein Doppler gemacht. Alles ist in bester Ordnung ! Das Baby hat sich schon gedreht wie es sein soll. Der Kopf ist noch etwas hoch. Aber das wär alles in der 38.Ssw noch gar kein Problem. Sie sagten gerade bei Frauen die schon Kinder geboren hätten, wär das völlig normal das sich das Baby etwas später senken würde/ könnte. Das Baby läge noch nicht mal fest auf oder ähnliches , so das also gar kein Grund für einen KS bestünde. Ich werde keinen Kaiserschnitt machen lassen. Jedenfalls nicht so ohne Grund. Aber ich werde geistig dafür offen bleiben, man weiss ja dennoch nie.... MfG
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