marei
Guten Tag Herr Dr. Bluni! ich hätte mal eine frage - vielleicht können sie mir da weiterhelfen! Gestern waren wir im garten gesessen und mein onkel war ca 2 bis 3 meter von mir entfernt!ich war ca 4 stunden draußen gesessen und am ende des abends hatte mein onkel gesagt dass er mittags vom Klinikum entlassen wurde!ich hab ihn dann gefragt warum er stationär war und er sagte er hat eine vergrößerte Schilddrüse und musste eine radiojodtherapie machen! So jetzt mach ich mir total Gedanken wegen den strahlen die von ihm noch abgehen weil er aus kostengründen einen tag eher entlassen worden ist mit 23 microsivert oder so?! Meinen sie dass jetzt irgendwas mit meinem baby ist? Ich bin in der 13. Ssw! Ich mach mir total die Gedanken!im Internet finde ich nur dass die Patienten sich von schwangeren und Kleinkinder fern halten sollen! Vielleicht können Sie mir weiterhelfen! Liebe grüße marei
Hallo, 1. es ist richtig, dass diesen Patienten in der Klinik u. Praxis mit auf den Weg gegeben wird, sich in den ersten Tagen von Schwangeren u. Kleinkindern fernzuhalten. 2. jedoch wird durch einen entsprechenden Abstand von dieser Person das Risiko schon deutlich begrenzt und des weiteren ist die Frage, wann der Onkel genau welche Strahlendosis erhalten hat. Dazu müsste dann der Nuklearmediziner vor Ort Auskunft geben können. VB