Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

komplikationen durch blutgruppe?

Frage: komplikationen durch blutgruppe?

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habe eine etwas merkwürdige blutgruppe im blutspendeausweis steht B Rh pos kell neg. ccD.ee im mupa: B verdacht auf D partial ccD partial ee als spender Rh pos alsEmfänger Rh neg mein fa meinet das seie kein problem ich müsse aber resogam zwischen der 28 -30 ssw bekommen und evtl nach der geburt wenn das kind positiv ist also der doc hat es mir so erklärt das ich auch nen kleinen anteil pos bin aber nicht ganz und das das kleine bischen einem emfänger der ganz neg ist schon schaden könne und das mir ganz pos blut auch schaden könnte da ich ja nur teil pos bin! genauso könnte mein immunsystem dann auch auf ein vollig pos kind schlecht reagieren desweiteren meinete er das es aufgrund meiner blutgruppe auch egal ist ob mein mann negativ ist wir könnten trotzdem wegen meinem blut ein pos kind bekommen! habe ich das alles richtig verstanden und wiedergegeben ? wie selten ist denn so eine komische blutgruppe der doc sagte er trifft ca 1 mal im jahr auf eine schwangere mit so ner blutgruppe! und gibt es irgendwelche nachteile dadurch mel abgesehen davon das spende und emfängermöglichkeiten von blut unterschiedlich sind ? lg blümchen


Dr. med. Vincenzo Bluni

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hallo, Das Rh-Merkmal D tritt in unterschiedlichen Ausprägungsformen auf: - als ein voll ausgeprägtes Merkmal, welches typisch ist für Rh positiv (D positiv), - als ein abgeschwächtes und/oder in seiner Ausprägung verändertes Merkmal: entweder als schwach ausgeprägtes Antigen D (weak D) oder als qualitativ deutlich verändertes D-Antigen (partial D), welches gleichzeitig auch schwach ausgeprägt sein kann Im Jahre 1992 hatte der Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen beschlossen, dass die Standarddosis Anti-D-Immunglobulin vor und nach einer Geburt auch denjenigen Schwangeren bzw. Müttern mit Rhesus-positivem Kind zu verabreichen ist, die den schwachen Rhesusfaktor D weak haben. Jedoch wurde dann bei einer Neubewertung dieses Themas aufgrund des aktuellen Erkenntnisstandes 1998 festgestellt, dass das Risiko einer Sensibilisierung bei mütterlicher Blutgruppe mit dem schwachen Rhesus-Faktor D weak geringer ist als bisher angenommen wurde. Da überdies die Häufigkeit der Blutgruppe mit dem Rh-Faktor D weak mit 4% aller Rhesus-negativen Menschen gering ist, wurde die damalige Entscheidung zur Durchführung der Rhesus-Prophylaxe auch bei D weak-positiven Müttern revidiert. Damit ist die Standarddosis vor und nach einer Geburt/Fehlgeburt/Eileiterschwangerschaft nach wie vor den Rh-negativen Schwangeren ohne nachweisbare Anti-D-Antikörper sowie den Rh-negativen Müttern mit Rh-positivem Kind gemäß den Bestimmungen in den Richtlinien zu verabreichen. Zu weiteren Fragen, speziell bei Transfusionen, würde ich sie bitten, sich an einen Labormediziner zu wenden. VB


Mitglied inaktiv

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Hallo Blümchen, ich bin auch rhesus negativ,und es gibt auch keine lange Spritzen. ;o) Es ist eine normale i.m. Spritze innen Po wie bei ner Impfung,ich bin selbst Arzthelferin(also selber Angsthase) und ich habe es überlebt.Grins ;o) Ich bin jetzt in der 15.Woche,hatte letzte Woche eine Unterleibs OP,hab da schon meine erste Spritze bekommen,in der 30.Woche nocheinmal und nach der Geburt auch. Habe ich bei meinen ersten zwei Babys im übrigen auch bekommen,und es ist alles gut gegangen.Mach dir keine Gedanken ;) Liebe Grüße der Sonnenschein


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